Feuerwehr und DRK zeigen ihr Können / Viele Informationen vom Rauchmelder bis zum Feuerlöscher
Von Siegfried Reinhardt
Deißlingen. Sagenhaftes Wetter lockte zahlreiche Gäste zur Deißlinger Feuerwehr. Diese veranstaltete ihren sechsten "Blaulichttag".
Auch diesmal konnte die Polizei aus terminlichen Gründen nicht am Deißlinger Blaulichttag teilnehmen. Es fehle an Personal. Aber den Gästen wurde dennoch den ganzen Tag über ein abwechslungsreiches Programm geboten.
So konnte man die Rettungshunde der DRK-Staffel Tuttlingen ebenso bewundern wie die Brandübungsanlage der EnBW. Die Hunde wurden indessen bei Temperaturen weit jenseits der 30-Grad-Marke geschont. Sie freuten sich sichtlich über eine kühle Wasserdusche.
Neben diesen Gruppen hatten die Deißlinger Floriansjünger aber noch selbst jede Menge Aktion in der Hinterhand. Da war zum einen eine Unfall-Simulation. Eingeklemmte Personen mussten aus einem Auto gerettet werden. Dabei ging man mit der Rettungsschere genauso vorsichtig um, wie beim Entfernen der Scheiben, so dass Rettungsarzt und Rotes Kreuz den Verletzten sicher versorgen konnten.
Auch die Jugendfeuerwehr trug mit einer Schauübung viel zum Gelingen des Blaulichttages bei. Vom Deißlinger Roten Kreuz wurde zur Blutspende sowie zum Hausnotruf informiert. Die Deißlinger Florianjünger hatten noch Informationsstände über Rauchmelder und Feuerlöscher und eine Fahrzeugschau rundete das Ganze ab. Natürlich kamen auch die kleinen Gäste nicht zu kurz. Wasserspritzen war angesagt. "Chefkoch" Christian Strohm kam ganz schön ins Schwitzen, denn den zahlreichen Gästen schmeckten seine Schnitzel ganz besonders gut.