In der Nacht auf Montag ist bei Deißlingen ein herrenloses Pferd an Erschöpfung gestorben. Nun wird der Besitzer des Tieres gesucht. (Symbolfoto) Foto: Modfos/ Shutterstock

Lastwagen-Fahrer entdeckt umherirrenden Wallach. Veterinär kann Tier nicht mehr retten. Stellplatz in Dauchingen. 

Deißlingen/Trossingen - In der Nacht auf Montag ist bei Deißlingen ein herrenloses Pferd an Erschöpfung gestorben. Inzwischen, informiert die Polizei, konnte der Stellplatz des Wallachs in Dauchingen ermittelt werden.

Ein Lkw-Fahrer hat kurz nach 3 Uhr das auf der L 433 herumirrende Pferd gesehen. Wenige Minuten später teilte derselbe Fahrer mit, dass das Pferd jetzt in Richtung Trossingen laufe, berichtet die Polizei. An der Einmündung Auf Wangen/Deißlinger Straße konnten die Beamten das inzwischen auf dem Boden liegende und erschöpfte Pferd anhalftern und in die Reitschule in der Aixheimer Straße führen.

Trotz tierärztlicher Versorgung starb der vollständig ermattete Wallach wenige Stunden später. Der Halter des Pferdes konnte noch nicht ermittelt werden. Laut Tierarzt handelt es sich um einen etwa 18-Jährigen, circa 1,60 Meter großen, dunkelbraunen Wallach mit schwarzer Mähne und schwarzem Schweif. Der Wallach war in einem gepflegten und guten Zustand und hat als besonderes Merkmal eine schmale weiße Blesse auf der Stirn.

Die beiden Hinterbeine sind bis kurz über den Fesselkopf weiß. Der Dunkelbraune trug keine Hufeisen. Nach dem Zustand der Hufe müssen diese erst kürzlich ausgeschnitten worden sein. Der Besitzer oder Zeugen, die zur Herkunft des dunkelbraunen Wallach Angaben machen können, werden dringend gebeten, sich mit dem Polizeiposten Trossingen, Telefon 07425/3386-6, in Verbindung zu setzen.