Ralf Ulbrich, Thomas Zihsler und viele Bürger freuen sich über eine gelungene Aktion des Freundeskreises Natur:Kultur. Foto: Reinhardt Foto: Schwarzwälder-Bote

Fotografien: Wettbewerb des Freundeskreises transportiert viele Schönheiten in die Zehntscheuer

Tolle Fotografien waren am Wochenende in der Lauffener Zehntscheuer zu sehen. Thema des vom Freundeskreis Natur:Kultur initiierten Fotowettbewerbs lautete "Heimat".

Deißlingen-Lauffen. 58 Fotos waren in Lauffens ältesten Gebäude, der Zehntscheuer, ausgestellt. Mit einem Zitat von Herbert Grönemeyer eröffnete Bürgermeister Ralf Ulbrich, die Ausstellung: "Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl". Heimat ist ein Wort, das weite Bögen schlägt. Wie die Motive der 58 Fotos.

Heimat ist auch der Geruch oder der Geschmack, wie eindrucksvoll dargestellt mit "Mostkrug und Vesper".

Näher beleuchtet wurden Landschaftsaufnahmen, Heuballen, Kirchturm, Regenbögen und Sonnenaufgänge. Zu sehen waren der Bachlauf des Neckars und blumengeschmückte Bauernhäuser.

Bürgermeister Ralf Ulbrich betonte, dass das historische Gebäude, die Zehntscheuer, der Inbegriff von Heimat für Lauffen sei, vor allem wenn es einen guten "Moscht" gebe. Dies fand Thomas Zihsler vom Freundeskreis ebenso. Er meinte, dass es wohl weitere Aktionen in der Zehntscheuer geben werde. Doch wohl nicht jedes Jahr eine Fotoausstellung. Die zahlreichen Besucher waren schließlich die Juroren. Sie bewerteten die Fotos und kürten die Sieger.

Am Sonntagabend standen die Gewinner des Wettbewerbs fest. Der erste Preis, ein Fotoshooting, Wert 120 Euro, ging nach Deißlingen an Joachim Walter mit dem Foto "Winter am Neckar". Siegfried Rummel aus Lauffen belegte den zweiten Platz mit einem "Regenbogen" er darf an einem Intensiv-Fotokurs im Wert von 65 Euro teilnehmen. Auf den dritten Rang kam Astrid Seidel aus Lauffen mit ihrem "Sonnenaufgang am Stallberg". Ihr Preis ist eine Einführung in die digitale Nachbearbeitung, Wert: 50 Euro.