Gruppenbild auf dem Welschenberg: Der Dautmerger Wanderverein war unterwegs. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Verein: Seit zehn Jahren Wanderungen mit Gerlinde Ohnmacht

Dautmergen. Zu "Maria Hilf" auf dem Welschenberg zwischen Fridingen und Mühlheim startete kürzlich die Senioren-Gruppe des Wandervereins Dautmergen. Die Kapelle wurde 1652 erbaut, wenig später zur Wallfahrtskirche und 100 Jahre später durch den Bau eine prächtigen Kirche ergänzt, die heute aber nur noch eine Ruine ist. Geblieben ist eine kleine, offene Kapelle, in der gelegentlich noch Andachten gefeiert werden.

Die zwölf Dautmerger nahmen all das neugierig zur Kenntnis. Und später auf der Heimfahrt wurde natürlich noch eingekehrt – wie immer, seit vor nun zehn Jahren Gerlinde Ohnmacht im Wanderverein erstmals diese Freitagnachmittags-Tour angeboten hatte mit dem Ziel, gemeinsam etwas anzusehen, sich ein wenig zu bewegen, zwischendurch Kaffee-Pause zu machen und zum Abschluss einzukehren.

Bei den Überlegungen zum neuen Veranstaltungskalender des Wandervereins war seither immer klar: Die vier Termine von Gerlinde Ohnmacht kommen natürlich wieder rein. Diese Unternehmungen erfreuen sich großer Beliebtheit. In den vergangenen Jahren war die Teilnehmerzahl immer zweistellig.

So sind zwischenzeitlich viele Museen in der Umgebung, Betriebe, Kapellen, Orte und Städte besucht und kennengelernt worden. Und wenn die Teilnehmer am Abend auseinandergingen, freuten sie sich immer schon auf das nächste Mal.