Die Extremwanderer aus Dautmergen haben 44 Kilometer zurückgelegt. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Wanderung: Tour ab Bad Dürrheim

Dautmergen. Auf eine besondere Herausforderung freut sich die Extremwander-Gruppe des Wandervereins Dautmergen immer ganz besonders: Anfang November lassen sich die Teilnehmer an wechselnden Orten aussetzen und wandern dann zurück in ihren Heimatort. Wie das Wetter ist, spielt dabei keine Rolle.

Bei herrlichem Sonnenschein und vorbei an blühenden Rapsfeldern ist es aber bedeutend angenehmer als in Nebel, Regen oder gar bei Schnee. Die Tour begann frühmorgens in Bad Dürrheim.

Auch Bürgermeister Hans Joachim Lippus war dabei, als es angeführt vom Vereinsvorsitzenden Helmut Jetter Richtung Hochemmingen und Mühlhausen losging.

Vor Weigheim ging es unter der Autobahn durch bis Schura und dann lange parallel zur Straße nach Aldingen. Dort hatte man sich eine Vesperpause verdient.

Danach ging es weiter nach Denkingen. Der Schweiß floss in Strömen auf dem Weg hinauf nach Gosheim, das durch den Tunnel der früheren Heuberg-Bahn erreicht wurde. Über Wehingen, Delkhofen, Deilingen und Schömberg führte die weitere Strecke. Erst im letzten Viertel gönnte man sich Pausen zur Einkehr.

So war es schon dunkel, als die Gruppe schließlich Dautmergen erreichte. In einer reinen Wanderzeit von neun Stunden wurden gut 44 Kilometer absolviert – mehr als ein Marathon.