Stolz präsentieren die Kinder der Modellbahn-AG ihre selbst montierten Gleitflieger. Foto: Klatt Foto: Schwarzwälder-Bote

ModellbauAG der Astrid-Lindgren-Schule fährt zur Messe nach Friedrichshafen

Von Jörg-Dieter Klatt

Dauchingen. Wie es sich für eine Modellbahn-AG gehört, fuhren die 13 Jungen und drei Mädchen der Astrid-Lindgren-Schule Dauchingen mit der Bahn zur Modellbau-Messe nach Friedrichshafen. Ein Bauabschnitt bei Überlingen zwang die Jugendlichen unter der Begleitung von Hausmeister Michael Mäder und dem ehemaligen Schulleiter Jörg-Dieter Klatt vier mal zum Umsteigen. Auf der Messe selbst bekamen die modellbaubegeisterten Schüler eine Fülle von Eindrücken geboten.

Erste Station waren die elektrobetriebenen Modellfluggeräte. Ob es die fast originalgetreue Nachbildung eines Airbus 380 oder eine auf ihrem Besen fliegende Hexe oder gar eine fliegende Version von Shaun das Schaf war, das Staunen stand den Kids ins Gesicht geschrieben. In zwei Gruppen geteilt durften sie danach selbst Fluggeräte basteln. Konnten die einen nach gut einer halben Stunde einen funktionstüchtigen Gleitflieger in einem Hallenteil ausprobieren, zeigte die andere Gruppe stolz ihre Hubschraubermodelle, die sie zusammenbauen durften.

Beim Gang durch die Hallen fanden die detaillierten Modellschiffe ebenso den Beifall der Kinder wie die liebevoll gestalteten Modellbahnen – bei denen man sich auch gleich noch die eine oder andere Idee für die heimische Arbeitsgemeinschaft holen konnte. Ein weiterer Höhepunkt war natürlich das Fahren mit funkgesteuerten Rennwagen auf einem anspruchsvollen Parcours.

Immer zwei der AG-Teilnehmer durften ein Rennen gegeneinander fahren. So mancher stellte fest, dass es gar nicht so einfach ist, mit der Funkfernsteuerung ein Auto über die Piste flitzen zu lassen. Zum Abschluss des erlebnisreichen Tages durften alle – auch um die heimische Anlage zu erweitern – bei der traditionsreichen Modellbaufirma Faller aus Gütenbach ein Modellhäuschen zusammenkleben.