Pfarrgemeinde dankt den vielen Gläubigen, die nach einem Notstand einen Gottesdienst organisieren

Dauchingen (spr). Die katholische Pfarrgemeinde Dauchingen bedankte sich jetzt bei engagierten Mitgliedern ihrer Pfarrgemeinde, die ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen haben – sei es sichtbar oder eher im Hintergrund.

Wie Elmar Hoch und Elfriede Hoffmann vom Gemeindeteam in ihren Dankesworten wissen ließen, muss die Kirchengemeinde heutzutage viel selbst leisten, was früher einfach gegoten wurde.

Gerade die letzten eineinhalb Jahre waren für die Pfarrgemeinde schwierig. So stand sie nach der Erkrankung von Pfarrer Beha zunächst ohne Pfarrer da und dazu noch ohne Mesnerin, nachdem für Ingrid Laufer keine Nachfolge gefunden werden konnte.

Plötzlich war nicht mehr gewährleistet, dass jeden Sonntag in Dauchingen Gottesdienst gefeiert werden konnte und dass die Kirche täglich geöffnet war.

Nur mit dem vermehrten Einsatz und der Initiative von Rita Ehret (Wortgottes- und Schülergottesdienste), Rita und Günther Müller (Wortgottesdienste, Mesnerdienst), Christine Köpp (Mitwirkung bei Wortgottesdiensten und Mesnerdienst), Andrea Messner (Mesnerdienst) und Gertrud Hauser (Schließdienst), konnte gewährleistet werden, dass Wortgottesdienste am Sonntag und an den Werktagen nicht ausfielen, die Mesnerdienste besetzt werden konnten und auch der Schließdienst in der Kirche gesichert ist.

Gerade hinter den Wortgottesdiensten stehe viel Arbeit. "Wer noch nie einen Gottesdienst vorbereitet hat, kann wahrscheinlich gar nicht ermessen, wie viel an Überlegungen und Mühen dahinter stecken", betonte Elfriede Hoffmann besonders. Weil bisher alles nach außen hin reibungslos lief, haben viele Gemeindemitglieder nicht bemerkt, wie viel Anstrengung und Einsatz nötig ist, "damit wir hier sonntags und auch am Werktag Gottesdienst feiern können und täglich eine geöffnete Kirche vorfinden", so Elmar Hoch zu den Kirchenbesuchern.

Deshalb war es nun ein großes Bedürfnis seitens der Pfarrgemeinde, hier einmal von ganzem Herzen den Personen zu danken, die gerade in dieser schwierigen Zeit für die Gemeinde vermehrt Dienste übernommen haben und diesen Dank mit einem kleinen Geschenk zum Ausdruck zu bringen.