Jux-Rallye der Narrenzunft führt Teilnehmer über Trossingen, Schömberg und Rottweil nach Dauchingen
Von Stefan Preuß
Dauchingen. Die Jux-Rallye der Narrenzunft zählt zu den Höhepunkten im Vereinsjahr – außerhalb der Fasnet natürlich. Am Samstag waren 19 Mannschaften am Start.
In diesem Jahr hatten sich die Organisatoren Ralf Bossack, Volker Kreidler und Karl Geiselmann wieder eine interessante und abenteuerliche Streckenführung ausgedacht, die vor allem in den nahen schwäbischen Raum führte und über 70 Kilometer lang war.
Jeder Fahrer oder jede Gruppe erhielt am Start beim Zunftstüble ein Bordbuch. Dieses Bordbuch musste mit geführt werden, denn ohne Bordbuch keine Sonderprüfung. Die Strecke führte nach Trossingen, Aldingen, Spaichingen, Frittlingen, Wellendingen, Schömberg, von dort weiter nach Zimmern u. d. Burg und Dautmergen in Richtung Dietingen nach Rottweil und nach Deißlingen und von dort wieder zurück nach Dauchingen. Die Strecke führte nicht nur durch die schöne Landschaft, sondern war natürlich gespickt mit vier Sonderprüfungen, so unter anderem auf dem Stausee. Hier wurde mit einem Tretboot der See überquert, um am gegenüberliegenden Ufer das rote Teufel-Tüchlein vom Baum zu holen. Diese Aktion hatte natürlich ihre Tücken, da ein Teilnehmer in einem Schwimmtier saß und beim Wechseln der Sitzpositionen so mancher unfreiwillig im See ein Bad nahm.
Auch die Fragen im Bordbuch hatten es in sich, so lautete eine Frage im Bereich von Trossingen: Der Teufel, nicht nur der Dauchinger, kauft sein Auto wo? Die Antwort musste lauten "Auto Hölle".
Bei der Siegerehrung auf dem Grundhof bedankte sich Zunftmeister Volker Ositschan bei den Organisatoren, die in wochenlanger Vorbereitung die Juxrallye zusammengestellt haben. Sieger dieser Rallye wurde das Team Michael Kreidler und Jan Fehrenbach. Bei der Familienwertung gewann das Team Bertsche/Meinzer. Den Pokal für die meisten Kilometer bekamen Sarah Müller und Nicola Haggenmüller. Die nächste Rallye wird 2017 stattfinden.