Einen bravourösen Eindruck hinterließen die 90 musizierenden Jungen und Mädchen bei ihrem "Monsterkonzert" mit ihrem Dirigenten Markus Kurz, das zugleich den Höhepunkt und Abschluss des sechsten Bläserjugend-Cups in der Dauchinger Festhalle bildete. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder-Bote

Bläserjugend: Proben lohnen sich

Dauchingen (spr). Die Dauchinger Bläserjugend lud zum sechsten Bläserjugendcup ein. Gegründet wurde dieser vor fünf Jahren bei der Jugendkapelle in Aasen.

Nach Dauchingen kamen nun die Jugendkapellen aus Bad Dürrheim, Bräunlingen, Deißlingen, Döggingen und Aasen. Der Bläserjugend -Cup stand ganz unter dem Motto "Spiel, Spaß und reichlich Unterhaltung".

Eigentlich wollten die Gastgeber ihre Gäste auf den Sportplatz einladen, dort sollte auch ursprünglich gezeltet werden, aber das Wetter machte hier einen gewaltigen Strich durch die Veranstaltung, so fand nun das Ganze in und um die Festhalle statt.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen von Gemeinschaftsspielen und kleinen Wettkämpfen bis zum Abend. Nach dem Abendessen war die erste Probe für das "Monsterkonzert" am Sonntagmittag angesetzt. Doch danach ging die Party ab.

Am nächsten Morgen nahmen die Jungs und Mädchen dann ihre Instrumente in die Hand und probten intensiv mit Markus Kurz, Dirigent der Dauchinger Bläserjugend und Gesamtkapelle. Zum Frühschoppen unterhielt die Bläserjugend aus Deißlingen unter der Leitung von Andre Ernst die Gäste in der Festhalle. Am frühen Nachmittag war es dann soweit, und das "große Orchester" nahm auf der Bühne Platz. So nach und nach füllte sich dann auch die Festhalle. Unter den Gästen weilte die Bezirksvorsitzende der Bläserjugend Schwarzwald-Baar, Alexandra Götz. Sie sprach der Dauchinger Musikkapelle und ihrer Bläserjugend als Gastgeber ein großes Lob aus: "Bietet dieser Cup doch die Möglichkeiten, damit sich die Jugendlichen aus dem Bezirk näher kennenlernen und so auch miteinander musizieren.

Die 90 Jungs und Mädchen gaben dann wirklich ihr Bestes und begeisterten mit moderner Blasmusik, so unter anderem mit der "Jupiter Hymne" oder dem "Fire Dance". So hat sich das konzentrierte Proben gelohnt, denn ohne zweimalige Zugabe durfte das große Jugendorchester nicht von der Bühne. Dirigent Markus Kurz war angetan von der Leistung der jungen Musiker. "Es hat großen Spaß gemacht mit euch diese Stücke einzuüben", so das Lob vom Dirigenten an das Orchester.

Am Ende der zweitägigen Veranstaltung bedankte sich Jan Fehrenbach, Vorsitzender der Dauchinger Bläserjugend bei den vielen Helfern aus der Gesamtkapelle, die die Bewirtung übernommen haben.