Landjugend feiert ihr 50-jähriges Bestehen / Bei Kreiserntedankfest mehrmals als Gastgeber überzeugt

Von Stefan Preuß

Dauchingen. Die Landjugend feierte im Festzelt am Sportplatz ihr 50-jähriges Jubiläum.

Zahlreiche Freunde und Bekannte, die früher in der Landjugend aktiv waren, trafen sich während des Jubiläums, um miteinander über die vergangenen Jahre zu reden, in denen man selber als Jugendlicher aktiv in der Landjugend wirkte. Dieses gesellige Miteinander stand im Mittelpunkt des Abends.

Doch nicht nur ehemalige Aktive waren gekommen um zu gratulieren, sondern auch Abordnungen von Dauchinger Vereinen. Gratuliert haben ebenso Bürgermeister Torben Dorn, Günther Haffa für die Dauchinger Vereine sowie Pfarrer Peter Krech von der evangelischen Jakobusgemeinde. Grüße und Glückwünsche überbrachten Jörg Hettich vom Landesverband sowie Stefan Bader und Ellen Springindschmitten vom Kreisverband der Landjugend. Besonders erfreut waren Anja und Johannes Schleicher, mit Brunhilde Weber die Witwe des Vereinsgründers unter den Festgästen begrüßen zu dürfen.

Alle Redner waren sich einig, dass es wohl sonst keinen Verein in der Gemeinde gibt, der eigentlich immer jugendlich bleibt und gerade deshalb immer mit seinen tollen Ideen die Menschen im Ort und über die Dorfgrenzen hinaus begeistert.

Bürgermeister Torben Dorn hob in seinen Grußworten hervor, dass es seit der Gründung den Verantwortlichen immer gelungen sei, Jugendliche aus der Gemeinde für das Mitmachen bei der Landjugend zu gewinnen. Sicher war es nicht immer eine leichte Aufgabe die Philosophie des Vereins aufrecht zu erhalten und die Verantwortung rechtzeitig an die nächste Generation weiterzugeben. "Dieser stetige Wandel ist euch bisher sehr gut gelungen. Denn was ihr in den 50 Jahren Dauchinger Landjugend auf die Beine gestellt habt, kann sich sehen lassen", sagte Dorn. Er dachte dabei an die großen Feste wie das Kreiserntedankfest, "bei denen Sie in diesen 50 Jahren mehrmals als Gastgeber überzeugt haben."

Dorn dankte allen Mitgliedern der früheren wie auch jetzigen Generation für das Engagement in der Gemeinde. Viele Veranstaltungen wie der Seniorennachmittag im Advent oder die Pfingstrallye sowie das Maibaumstellen haben dank der Landjugend schon Tradition. Wenn es in Dauchingen die Landjugend nicht gäbe, hätte der Brunnenplatz kein neues Erscheinungsbild bekommen. Alle Hochachtung gelte deshalb allen aktiven als auch passiven Mitgliedern, die vor fünf Jahren bereits zum zweiten Mal an der 72-Stunden-Aktion des Landjugendverbandes teilgenommen haben. "Ein halbes Jahrhundert, das geprägt ist von großem Engagement", fasste der Bürgermeister in seiner Laudatio zusammen.