Beim Ortstermin an der Baustelle Eichenstraße in Dauchingen informierte sich Gerhard Stier über den Verlauf der Tiefbau- und Rohrverlegungsarbeiten. Das Bild zeigt (von links) Baustellenleiter Michael Weißhaar, Bauleiter Steffen Sturm, Gerhard Stier sowie Ingenieur Jörg Sölle. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung in der Eichenstraße verzögert sich / Starke Niederschläge weichen Untergrund stark auf

Von Stefan Preuß

Dauchingen. Keine guten Nachrichten für die Anlieger der Eichenstraße: Sie müssen sich noch gedulden, bis die Tiefbauarbeiten in ihrer Straße abgeschlossen werden können.

Seit Wochen laufen die Sanierungsarbeiten auf der gesamten Länge der Eichenstraße in Dauchingen. Die Tiefbauarbeiten verzögerten sich aus zwei Gründen: Zum einen behinderten die starken Niederschläge im Juli, die den Untergrund stark aufweichten und zu Wasseransammlungen führten. Zum anderen erschwerte die an vielen Stellen vorgefundene, mehr als 1,70 Meter hohe Felsschicht die Kanalarbeiten.

Dadurch verschob sich der Zeitplan um vier Wochen. Da neue 20-KV-Stromkabel, wie auch die Leitungen von Medienanbietern neu verlegt werden, können die Gräben nicht bis zur Oberkante verfüllt werden. Diese Kabel werden auf der gesamten Straßenführung an einem Stück verlegt. Bei der Baustellenbesichtigung signalisierten Bauleiter Steffen Sturm, Baustellenleiter Michael Weißhaar von der ausführenden Straßenbaufirma Walter im Gespräch mit Gerhard Stier vom Dauchinger Rathaus sowie Ingenieur Jörge Sölle, dass sich die Arbeiten sich bis Ende September hinziehen werden. In diese Bauverzögerung fallen nun die 14-tägigen Ferien der Arbeiter.