Das Fastenessen-Team übergibt in jüngere Hände (von links): Hilde Klotz, Michaela Kienzle, Barbara Lamers, Carola Lenhardt, Gertrud Hauser, Gerda Schmutte und Rita Müller. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder-Bote

Frauen etablieren beliebte Begegnung / Erlös für Waisenhaus-Projekt

Dauchingen (spr). Aus kleinen Anfängen heraus hat sich das ökumenische Fastenessen in Dauchingen zu einer großen Veranstaltung der Begegnung entwickelt. Am Sonntag fanden sich zahlreiche Bürger auch aus umliegenden Orten ein, um ein afrikanisches Gericht zu essen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.

Die Veranstaltung war gleichzeitig "runder Geburtstag" und Abschied zugleich, denn im Team gibt es einen Wechsel. Hilde Klotz, Michaela Kienzle, Barbara Lamers, Carola Lenhardt, Gertrud Hauser, Gerda Schmutte und Rita Müller, die in den vergangenen 20 Jahren das Kern-Team gebildet haben, geben ihren Dienst in jüngere Hände.

Ein Kreis engagierter Frauen aus der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde setzt das Fastenessen fort. An den voll besetzten Tischen – es gab ein Spinat-Rindfleisch-Gulasch oder einen vegetarischen afrikanischen Eintopf – entwickelten sich interessante Gespräche, und eingedenk der Organisatoren und des Besucherkreises kann man wirklich sagen: über Gott und die Welt.

Der Erlös des Essens wird für ein Waisenhaus-Projekt in Afrika gespendet. Für mehr Gerechtigkeit sorgt auch die Eine-Welt-Initiative.

Der Eine-Welt-Laden aus Schwenningen lockte mit seinem vielfältigen Angebot von fair gehandelten Waren. Vor allem die Handarbeiten, etwa Körbe oder Taschen in individuellen Dessins, fanden die Aufmerksamkeit der Besucher.