Lena Gengenbach und ihre Kameradinnen vom TV Unterhaugstett stehen vor einer großen Herausforderung. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

FaustballTV Unterhaugstett bei der DM

Von Albert M. Kraushaar

Die Faustball-B-Mädchenteam des TV Unterhaugstett hat sich für seinen Auftritt bei der deutschen Meisterschaft am Wochenende in Hamm vorgenommen, den ersten Turniertag zu überstehen, um dann in der Finalrunde noch mitmischen zu können.

Die Unterhaugstetterinnen, die bei den süddeutschen Titelkämpfen Platz zwei hinter dem TSV Calw belegt hatten und sich damit für das Turnier auf nationaler Ebene qualifiziert haben, werden beim Turnier in Westfalen wohl auf den Rückhalt eines rund 30 Personen starken Fan-Blocks setzen können. Damit dürfte der TV Unterhaugstett zumindest bei den Gegnern schon einmal einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

"Wir haben bei der Auslosung sicherlich die schwerste Gruppe erwischt", schaut das Trainerduo Sebastian Buck und Robin Gensheimer auf die Gegner in der Vorrunde. Gastgeber Hammer SC, Bayer Leverkusen, VfK Kellinghusen, TSV Pfungstadt.

Mit einem Platz unter den ersten drei könnte die Mannschaft mit Lena Gengenbach und Kim Schörk (Angriff) Nadine Maisenbach (Zuspiel), Alicia Koss, Michelle Mohr und Nienke Misch (Abwehr) den Finaltag erreichen.

"Dann werden die Karten neu gemischt. Man hat bei den süddeutschen Meisterschaften in Bad Liebenzell gesehen, dass das dann auch eine Nervensache werden kann", sagt Sebastian Buck, der den Unterhaugstetter Mädchen an einem guten Tag durchaus eine Überraschung zutraut: "Es wäre schön, wenn wir um die Ränge eins bis sechs mitspielen könnten. Wir sind uns aber im Klaren darüber, dass das nur über eine Leistungssteigerung möglich ist und es natürlich auch von der Tagesform abhängen wird."