Im Klinikum Nordschwarzwald soll aus dem "Waldlädle" ein Freizeit- und Therapiezentrum für Patienten werden. Foto: Verstl

Zentrum für Psychiatrie setzt Investitionen fort. Baumaßnahmen beginnen noch 2016.

Calw-Hirsau - Das Zentrum für Psychiatrie (ZfP) – Klinikum Nordschwarzwald sieht sich als Teil des Gesundheitscampus Calw. Diesbezüglich befinde man sich mit dem Landkreis im Dialog, so Geschäftsführer Michael Eichhorst.

Diesen Gesundheitscampus, der im Zuge des Neubaus des Calwer Krankenhauses entstehen soll, wolle man unterstützen. Eichhorst will mit seinem Haus dazu beitragen, die medizinische Versorgung in Calw und Umgebung zu verbessern. Sichtlich erfreut stellt der Klinik-Manager fest, dass es auf diesem Gebiet derzeit viel Bewegung gebe.

Jung und Alt weiter im Fokus

Das Klinikum Nordschwarzwald setzt seine Investitionen fort und nimmt weitere Projekte in Angriff. Eichhorst nennt im Gespräch mit unserer Zeitung den Umbau von zwei Pavillonstationen zu einem gerontopsychiatrischen Zentrum, der noch 2016 beginnen soll. Das gelte auch für die Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Standort Böblingen. Damit setze sich das Konzept "Für Jung und Alt machen wir was" fort.

Im Eingangsbereich des Klinikums, wo derzeit das "Waldlädle" ist und sich zuvor die Pförtnerloge befunden hatte, soll für Patienten eine Freizeit- und Therapieeinrichtung entstehen. Einrichtungen dieser Art gebe es im ZfP zwar schon, so Eichhorst, sie könnten dort dann aber zentralisiert werden. Dies trage dazu bei, die Tagesstruktur der Patienten zu verbessern.

Auch die Mitarbeiter profitieren von den Investitionen. In einem ersten Schritt werde, ebenfalls noch beginnend in diesem Jahr, das Personalwohnheim nach und nach modernisiert und saniert.