Mit der Spende bringt die Neuapostolische Kirche ihre Wertschätzung für die Fachstelle Sucht zum Ausdruck. Das Bild zeigt von links: Bezirksreferent Manfred Pfrommer, Dieter Lutz, Anja Tischendorf, Sabine Schmidt und Heinz Rempfer. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Fachstelle Sucht freut sich über kontinuierliche Zuteilung

Von Steffi Stocker

Calw. Um ihre Arbeit mit Menschen, die ein Suchtproblem haben, gewährleisten zu können, ist die Fachstelle Sucht immer auch auf Spenden angewiesen. Von der Neuapostolischen Kirche (NAK) erhielt sie in diesen Tagen wieder 2000 Euro.

"Wir freuen uns sehr, dass sie einmal mehr an uns gedacht haben", sagte Anja Tischendorf anlässlich der Übergabe. Sie hat mit Sabine Schmidt die Position getauscht und ist seit 1. Mai Leiterin der Calwer Fachstelle, Schmidt ist nun ihre Stellvertreterin. Anja Tischendorf wusste schon, dass es zwischen ihrer Einrichtung und der NAK eine seit mehr als 30 Jahren andauernde Beziehung gibt.

"Wir sind heilfroh, dass wir mit der Fachstelle Sucht in Calw viele Möglichkeiten haben, Kranken zu helfen – trotz teils großer Entfernungen", sagte Suchtkrankenhelfer Heinz Rempfer. Auch wenn Betroffene von anderswo her kämen, seien diese bestens versorgt. Beratung und Betreuung würden überregional gewährleistet. "Das ist zudem ein Antrieb für die Teilnehmer in unseren Gruppen während und nach der Therapie", berichtete Kollege Dieter Lutz. Erkennbar sei, dass es der Einrichtung um kurze Wege und effektive Hilfe gehe, unabhängig davon, welche Suchtmittel die individuelle Situation hervorriefen.

 "Unsere Spende ist ein Zeichen der Wertschätzung. Die Fachstelle Sucht unterstützen wir gerne", so der NAK-Bezirksreferent Manfred Pfrommer.