Zur festen Einrichtung in der Region geworden / Selbst gefertigte Kerzen weisen auf Jubiläum hin
Von Bettina Bausch
Calw-Hirsau. "30 Jahre Weihnachtsmarkt im Klinikum Nordschwarzwald (1984-2014)" stand auf der selbstge-fertigten Jubiläumskerze, die Mitarbeiter an die Besucher verschenkten. Außerdem war es den Organisatoren gelungen, mit 30 Ständen und einem vielfältigen Angebot auf die runde Jubiläumszahl hinzuweisen.
Bei regnerischem Wetter zog es wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern zu dem attraktiven Weihnachtsmarkt des Klinikums. Und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen. Die reich bestückten Stände waren von Mitarbeitern der Arbeitstherapie und ihrer Klienten unter der Federführung von Dieter Horn aufgebaut worden.
Die Anbieter kamen aus der ganzen Region. Für die Sinne wurde viel geboten. An den geschmackvoll dekorierten Ständen gab es ein vielseitiges Angebot mit weihnachtlichem Charakter. Das umfangreiche Sortiment reichte von kunsthandwerklichen Gegenständen wie Karten, Schmuck, originellen Holzfiguren, Puppenkleidern, Wollmützen, Schals, Socken bis zu dekorativen Kleinartikeln wie Windlichtern oder Engeln sowie Marmeladen und diverses Weihnachtsgebäck.
Darunter war vieles, das sich sehr gut als Geschenk eignet. Auch für die Kinder war gut geplant. "Doch leider mussten wir wegen schlechtem Wetter die Kamelrundfahrten und das Basteln der Hexenhäuschen absagen", bedauerte Horn. Dafür bekamen die Schafe , die erstmals beim Weihnachtsmarkt dabei waren, von den Kindern um so mehr Streicheleinheiten. Anderen machte das Kerzenziehen in einem Zelt viel Spaß. Und die Herzen der kleinen Besucher schlugen natürlich höher, als am Nachmittag der Nikolaus kam und Geschenke dabei hatte.
Der Markt war am späten Vormittag mit stimmungsvollen Posaunenklängen eröffnet worden. Später duftete es dann im Gemeinschaftshaus nach Kaffee, und viele genossen dort das große Angebot an weihnachtlichem Gebäck.
"Unser Weihnachtsmarkt wurde vor 30 Jahren auf Initiative des damaligen Verwaltungsdirektors Reinhold Späth ins Leben gerufen, ist zur Tradition geworden und hat sich inzwischen bestens bewährt", freute sich Cheforganisator Horn. Aus kleinsten Anfängen mit wenigen Tischen sei inzwischen ein stattlicher Markt mit vielen Ständen gewachsen.
