Eine neue Tafel vermittelt Wissen über den Gimpelstein. Foto: Verein C.A.L.W. Foto: Schwarzwälder-Bote

Geschichte: Verein installiert neue Tafel auf dem Gimpelstein

Calw. Der Verein C.A.L.W. hat eine neue Stele auf dem Gimpelstein bei Calw installiert – oder sollte man lieber sagen auf der Georgenhöhe?

Diese mächtige Felsformation oberhalb des Felsenweges wurde auf Grund der Stiftung des Georgenäums durch Generalkonsul Emil Wilhelm von Georgii-Georgenau in Georgenhöhe umbenannt. Allerdings wurde dies von der Bevölkerung nicht richtig akzeptiert, daher wird das Felsmassiv weiterhin als Gimpelstein bezeichnet. Selbst auf den Landkarten findet man meist nur die Bezeichnung Gimpelstein.

Über viele verschiedene Strecken erreichbar

Auf der Tafel erfahren Wanderer einiges über diese Felsengruppe – zum Beispiel, woher ihr Name stammen könnte oder was auf dieser Felsenplatte einst geschah.

Der Gimpelstein ist über viele Wege erreichbar. Vom Wimberg aus, vorbei an der "Steinernen Bank", geht es fast geradewegs auf Waldwegen dorthin. Wer den Weg über den Stadtgarten wählt, folgt dem Hermann-Hesse-Weg bis zum Literaturgarten, dann dem Wasser-, Wald- und Wiesenpfad, vorbei am ehemaligen Waldcafé. Dann geht es nur noch eine kleine Wegstrecke bergauf und man steht am Fuße des Gimpelsteins. Jetzt nur noch ein paar Stufen hoch und das Ziel ist erreicht – von dem aus man übrigens auch einen schönen Blick auf das Nagoldtal genießen kann.