Überzeugte als zweifacher Torschütze nach der Pause: Maximilian Lampl. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

FußballLandesligist Spvgg Freudenstadt hält nur bis zur Pause mit

Von Albert M. Kraushaar

Mit einem 7:1-Sieg gegen den Landesligisten Spvgg Freudenstadt läutete der VfL Nagold seine letzten Testtage vor dem ersten Punktspiel nach der Winterpause ein.

"Das war eine deutliche Steigerung gegenüber den Spielen in Freiberg und Löchgau. Man hat gesehen, dass die Mannschaft einiges von dem, was wir im Trainingslager einstudiert haben, auch umsetzten konnte", kommentierte Trainer Sven Hayer den Kantersieg seiner Verbandsliga-Fußballer.

"Allerdings waren die Freudenstädter schwächer als ich gedacht habe. Sie sind mit unseren schnellen Spitzen Francis Ubabuike und Daniel Schachtschneider überhaupt nicht zurecht gekommen", wollte Hayer dieses vorletzte Testspiel nicht als Maßstab stehen lassen.

Ubabuike (34.) und Daniel Schachtschneider (38) eröffneten mit einem Doppelschlag den Torreigen. Matthias Weimer glückte in der 41. Minute der Anschlusstreffer zugunsten der Gäste.

Mit einer knappen, aber auf Grund der Spielanteile hoch verdienten 2:1-Führung ging es in die Pause, aus der der VfL mit vier neuen Spielern – Mark Kranjc für Adrian Döbele, Marc Bühler für Fabio Pflumm, Luka Silic für Markus Glemser und Maximilian Lampl für Markus Link – kam. Lampl führte sich auf der Pflumm-Position mit zwei Toren (47.50.) gleich gut ein. Fünf Minuten später traf Schachtscheider zum 5:1, sein Sturmpartner Franzis Ubabuike erhöhte mit zwei weiteren Treffern (64./78.) auf 7:1.

"Die Tore waren teilweise schön rausgespielt. Was mir nicht so gut gefallen hat war, dass so nach 70 Minuten die Luft etwas raus war und wir nicht mehr so gradlinig die 90 Minuten fertig gespielt haben", fand Sven Hayer trotz des klaren Erfolgs doch noch ein Haar in der Suppe.