Titelverteidiger SV Deckenpfronn – links: Trainer Michael Steger – ließ es in der Vorrunde locker angehen und erreichte mit zwei Siegen Gruppenplatz zwei.    Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

HallenfußballVfL Nagold II und TSV Wildberg jeweils Gruppensieger / 21. Hallenturnier des SV Neubulach

Von Albert M. Kraushaar

und Michael Stark

Die beiden ersten Turniertage des 21. Neubulacher Hallenfußballturniers um den SV-Cup sind Geschichte. Mit insgesamt 70 Vorrundenspielen am Samstag und Sonntag geht’s nun am heutigen Montag in die Zwischenrunde. Das große Finale geht am Mittwoch über die Bühne.

Abgesehen davon, dass es nicht immer die Favoriten waren, die sich die ersten Gruppenplätze sichern konnten, sind Überraschungen an den beiden Neubulacher Turniertagen ausgeblieben. Das liegt auch daran, dass jeweils drei Mannschaften pro Gruppe automatisch weiteregekommen sind, dazu noch drei Gruppenvierte.

Ohne Fehl und Tadel mit vier Siegen und damit 12 Punkten hat A-Ligist SV Gültlingen sein Vorrundenprogramm hinter sich gebracht. Die Gültlinger, die in den vergangenen Jahren beim Turnier in Neubulach immer wieder zu überzeugen wussten, kamen in gleich drei Gruppenspielen jeweils zu knappen 3:2-Erfolgen: gegen den VfL Stammheim, gegen NK Zrinski Calw und gegen den 1. FC Egenhausen. Deutlich fiel der Sieg nur beim 5:2 gegen den FC Alzenberg/Wimberg aus.

Zu gefallen wusste die des VfL Nagold, die sich Platz eins in der Vorrundengruppe 5 holte. Die VfL-Kicker landeten drei Siege und trennten sich 2:2 vom Bezirksligisten VfB Effringen. Das ergab unter dem Strich eine Bilanz von 13:4 Toren und 10 Punkten. Mit dieser jungen Mannschaft der Nagolder dürfte auch im weiteren Turnierverlauf zu rechnen sein.

Etwas überraschend belegte in dieser Gruppe die dritte Mannschaft des SC Neubulach nach einem 2:0-Sieg gegen den VfB Effringen (Spieler aus der ersten und zweiten Mannschaft) Platz zwei. Der SC Neubulach II setzt sich zusammen aus Spielern der B-Liga-Mannschaft, der Reserven und der A-Jugend. "Das war richtig gut", freute sich SCN-Vorsitzender Hermann Bürgin über den Einzug dieses Teams in die Zwischenrunde.

Überraschend Gruppenletzter mit nur einem Punkt wurde der SV Breitenberg/Martinsmoos, dessen Spieler den weiteren Turnierverlauf nun entspannt aus Sicht der Zuschauer miterleben dürfen.

In der Gruppe 7 haben sich der TSV Wildberg und der TSV Haiterbach recht schnell etwas abgesetzt und das mit das Weiterkommen frühzeitig perfekt gemacht. Gruppensieger wurde der der TSV Wildberg, der nach dem 2:2 zum Start gegen den SV Oberreichenbach anschließend drei Siege einfahren konnte. Gegen die Haiterbacher konnten sich die Wildberger deutlich mit 3:0 Toren durchsetzen. Im letzten Gruppenspiel gewann die SG Herzogsweiler/Durweiler gegen die Haiterbacher und wurde noch Gruppenzweiter.