SportschießenSV Simmozheim Zweiter / Großkaliberrunde

Von Albert M. Kraushaar

Der letztjährige Tabellenfünfte SV Ebhausen ist erster Spitzenreiter der Großkaliber-Sommerrunde 2015. Das Team um Bernd Frank kam auf 1087 Ringe und verwies damit den amtierenden Meister SV Simmozheim mit 1082 Ringen auf Rang zwei.

Gut zehn Ringe zurück liefern sich der SV Möttlingen II (1071), der SV Rötenbach (1070) und die erste Mannschaft des SV Möttlingen (1067) nach dem ersten Wettkampftag ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Verfolgerrolle. Insgesamt haben 16 Mannschaften aus neun Vereinen gemeldet.

Erstes Schlusslicht ist – wie gehabt – der Rote-Laterne-Träger aus dem Vorjahr, der SC Sulz II. Mit 881 Ringen sind die Sulzer im Vergleich mit dem Vorletzten SV Möttlingen IV (917) auch schon wieder deutlich abgeschlagen. Davor rangieren die SG Calw III (958) und der SV Holzbronn (985) bei Ringgleichheit mit der ersten Mannschaft aus Sulz am Eck.

Von Schwann bis Ebhausen, in der Einzelwertung zeigt die Spitze einen Querschnitt durch den Schützenkreis Calw auf. Mit 376 von 400 möglichen Ringen führt Marco Neu vom SV Möttlingen die Einzelwertung an. Zwei Ringe zurück folgt Altmeister Franz Marschall von der SG Calw und weitere zwei Bernd Frank vom Spitzenreiter SV Ebhausen.

Ebenfalls noch zehn Ringe über dem Neunerschnitt liegen Reinhardt Rausch von der SGi Schwann und Giacomo Virga (370) vom SV Rötenbach. Interessant ist die Frage wo sind die Meister aus der letzten Runde abgeblieben. Andreas Schwitalla vom SV Simmozheim, im vergangenen Jahr Sieger der Einzelwertung folgt mit 363 Ringen erst auf Rang neun, seine Meisterkollegen Franz Maric (362/10.) Josef Rechner (357/ 13.) und Wolfgang Schober (351/23.) wollen allesamt noch zulegen.

Dasselbe gilt auch für Dominik Frey (355/17.) von der SGi Ebershardt und für Matthias Gackle (360/11.) vom SV Möttlingen II. Da diese Aktiven das Treffen in der Zwischenzeit sicherlich nicht verlernt haben, dürfte die erste Tabelle nicht mehr als eine Momentaufnahme sein. Da stehen sicherlich noch einige Veränderungen an – vielleicht ja sogar schon am zweiten von insgesamt sechs Wettkampftagen.