Neuapostolische Kirche spendet erneut / Im Landkreis etabliert
Von Steffi Stocker
Calw. Die Fachstelle Sucht des Landkreises Calw zeichnet sich durch schnelle Unterstützung für Betroffene aus. Eine Erhebung untermauerte im Herbst zudem die Kompetenz in allen Suchtbereichen. Für ihre Arbeit ist die Einrichtung allerdings auf Spenden angewiesen.
"Wir freuen uns, dass wir jedes Jahr bedacht werden", sagte Sabine Schmidt, Leiterin der Beratungsstelle, beim traditionellen Besuch von Vertretern der Neuapostolischen Kirche , die eine Spende von 2000 Euro übergaben.
"Die Fachstelle in Calw ist die einzige, die jedes Jahr unabhängig vom Förderschwerpunkt, bedacht wird", sagte Heinz Rempfer Sie rage im gesamten süddeutschen Raum durch ihre funktionierende Zusammenarbeit zum Wohl der Patienten heraus.
Nach personeller Neuorientierung liegt den acht Mitarbeitern der Fachstelle demnach schnelle Hilfe und Kostenübernahme für entsprechende Therapien am Herzen, wie Schmidt sagte. "Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter wäre unser Angebot aber nicht leistbar", so die Leiterin zu der Unterstützung von 20 Mitstreitern. Mit Fachschulungen und Veranstaltungen werden sie ausgebildet und auch die Gruppen erhalten diverse Förderungen.
"Wir sind dankbar für diese Menschen, denn wie im gesellschaftlichen Leben, geht es ohne sie nicht", so Bezirksleiter Matthias Sicha von der Neuapostolischen Kirche.
Im Kreis Calw ist die Fachstelle Sucht eine etablierte Einrichtung.
Derzeit treibt Schmidt und ihr Team allerdings die Hoffnung um, dass der Vertrag zwischen der Fachstelle und dem Landkreis verlängert wird. Da die bestehende Vereinbarung zum Jahresende ausläuft, werde gerade verhandelt.
