Facebook ist bei den sozialen Netzwerken die Nummer 1. Foto: Archiv

Bei Veranstaltung der SRH Hochschule stehen die zehn größten sozialen Netzwerke im Fokus.

Calw - Socziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sind den meisten noch ein Begriff. Aber wer kennt zehn davon? Im Rahmen der vom 7. bis 9. November stattfindenden Social Media Days an der SRH Hochschule Calw klärten Studenten darüber auf.

Facebook ist das größte soziale Netzwerk weltweit. Es ermöglicht die Erstellung eines Profils, auf dem man mit Freunden, aber auch weltweit Neuigkeiten teilen kann. Auf Platz zwei folgt der Instant-Messaging-Dienst WhatsApp, der ähnlich wie SMS Textnachrichten versenden kann. Aber auch Sprachnachrichten, Telefonate sowie Dateiversand gehören zum Repertoire.

Videos anschauen

Drittgrößtes soziales Netzwerk ist Youtube, eine Videoplattform, auf der man Videos anschauen, hochladen sowie kommentieren kann. Fotos und Videos können via Instagram mit der ganzen Welt geteilt werden, das bringt Platz vier in der Liste. Die Messengerauskopplung von Facebook schafft es auf Platz fünf der größten sozialen Netzwerke, hier soll gerade auf Mobilgeräten die Kommunikation mit der Freundesliste möglich sein.

Das Portal Linkedin, welches dazu dient, Geschäftskontakte zu pflegen, hat es auf Platz sechs geschafft, knapp vor Google Plus, dem Gegenstück zu Facebook aus dem Hause Google.

Wenige Worte

Auf Platz acht ist der Kurznachrichtendienst Twitter, mit dem man in wenigen Worten seine derzeitige Stimmungslage oder Aktivitäten mit der Welt teilen kann. Neuntgrößtes soziales Netzwerk ist Snapchat, hier kann man mit seinen Freunden und Bekannten Bilder teilen, diese verschwinden nach kurzer Zeit wieder.

Gerade noch in die Liste der Top Ten gerückt ist Pinterest. Hier können Bilder an virtuelle Pinwände gepinnt werden. So kann man seine Interessen mit Nutzern teilen und Menschen mit ähnlichen Vorliebenfinden. Pinterest ist das neueste soziale Netzwerk und rechnet noch mit einem stärkeren Wachstum, Wachsen sollen den Prognosen der Vortragenden jedoch alle.

In einem Punkt sind sich sowohl der Gründer von Facebook, Mark Zuckerberg, als auch die drei Studenten, die das alles vorgetragen haben, einig: Die Kommunikation online wird sich verändern. Zuckerberg geht davon aus, dass die virtuelle Realität eine immer größere Rolle spielen wird.

Die Studierenden meinen, dass sich die Kommunikation insofern verändern wird, als dass immer weniger mit Texten und viel mehr mit Bildern, Videos sowie Sprachnachrichten gearbeitet werden wird.

Um solche und andere Themen geht es an der Calwer Hochschule für Wirtschaft und Medien noch bis zum Mittwoch. "Gaga-Journalismus stand gestern zum Beispiel auch auf dem Programm.

Um "Ostern auf WhatsApp" geht es unter anderem heute, oder auch um die Frage, wie Unternehmen der Automobilbranche neue Medien nutzen können. Zum Abschluss werden verschiedene Konzepte präsentiert.