BezirksligaSG Neubulach/Emmingen droht die nächste Packung / Korrigiert Spvgg Bad Teinach-Zavelstein Fehlstart?
(amk). Nachdem es am fünften Spieltag gleich zweimal zweistellig wurde, droht dieses Schicksal auch am kommenden Sonntag. Zum einen Neuling FSV Deufringen beim SV Böblingen II, dem TSV Öschelbronn bei der Spvgg Holzgerlingen und der SG Neubulach/Emmingen beim VfL Herrenberg. Gespannt sein darf am auf die Spvgg Bad Teinach Zavelstein, die mit zwei Spielen in Folge zuerst bei der Spvgg Berneck-Zwerenberg und am 22. Oktober gegen die SG Haiterbach/Egenhausen die große Chance hat, ihren Fehlstart mit nur vier Punkte aus vier Spielen zu korrigieren. SV Böblingen II – FSV Deufringen. Beim FSV hatte man sich das Ligadebüt sicherlich einfacher vorgestellt, Trainer Patrick Teufel musste inzwischen eingestehen, dass seine Mannschaft noch einige Zeit braucht, um sich auf die Bezirksliga einzustellen. Ob die zweite Böblinger Elf dem Neuling diese Zeit gibt erscheint fraglich, zweistellig sollte es diesmal jedoch nicht werden. SG Haiterbach/Egenhausen – SG Jettingen/Mötzingen. Auf dem Bus wartet man noch immer auf das erste Saisontor und den ersten Punktgewinn. Beides soll im Kellerduell gegen den Drittletzten SG Jettingen/Mötzingen am Sonntag nachgeholt werden. Die Gäste hatten unter der Woche im Nachholspiel beim SV Nufringen zwar ihre vierte Saisonniederlage kassiert, sich mit 0:4 jedoch recht ordentlich verkauft, sodass das Heimspiel in Haiterbach kein Selbstläufer wird. VfL Herrenberg – SG Neubulach/Emmingen. Wie hat die Mannschaft von Trainerin Anna Di Luca das 0:11-Debakel gegen die Spvgg Holzgerlingen verkraftet? Diese Frage wird das SCN/SFE-Gemisch an der Herrenberger Schießmauer beantworten müssen, wo die Gastgeber ihren dritten Saisonsieg anstreben. Spvgg Holzgerlingen – TSV Öschelbronn (alle Sonntag 10.30 Uhr). Obwohl der Tabellensiebte dem SV Böblingen II am letzten Spieltag eine Nullnummer abringen konnte, geht es für die Öschelbronner beim Tabellenführer nur darum, das Ergebnis in Grenzen zu halten. "Die haben in den letzten zwei Spielen 20 Tore geschossen, da kann man sich gut vorstellen, was auf einen zukommt", sagt Gästetrainer Hans Schikotanz. SV Nufringen – SG Weil/Schönaich. Durch das 4:0 im Nachholspiel über die SG Jettingen/Mötzingen – Tore Stefanie Schmidt (10.) Selina Mai (43.) Saskia Kienzle (78.) Melanie Nadolny (90.) – liegt Nufringen jetzt gleichauf mit Holzgerlingen und ist seit 450 Minuten ohne Gegentor. Ob das so bleibt, und die Drei Tore-Differenz zum Tabellenführer gegen die SG Weil/Schönaich überwunden werden kann, wäre bis vor wenigen Tagen noch mit einem klaren "Ja" beantwortet worden. Seit den 2:0-Siegen über die Spvgg Bad Teinach Zavelstein und die Spvgg Berneck Zwerenberg II ist die Konkurrenz jedoch vorsichtiger geworden. Spvgg Berneck-Zwerenberg – Spvgg Bad Teinach-Zavelstein (beide Sonntag 11 Uhr). Tabellenführung verloren, und jetzt auch noch hinter den SV Nufringen gerutscht, die Elf von Karl-Heinz Scheibe hat inzwischen den Rückwärtsgang eingelegt. Auch am Sonntag muss man ohne Anleihe aus der ersten Elf – spielt zeitgleich in Nürtingen – auskommen. Eine gute Chance für die Gäste, ihren Fehlstart zu korrigieren? "Das wird nicht einfach, wir müssen auf Petra Rentschler und Alicia Türk verzichten dennoch wollen wir die drei Punkte", sagte TZ Trainerin Katrin Beck.
