Bernhard Reich (links) dirigierte bei der ersten Serenade im Pfarrgarten in Altburg die Sänger des Altburger Kirchenchores im Zusammenspiel mit dem Posaunenchor und der Flötengruppe. Foto: Schillaci Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: Pfarrgarten erweist sich als idealer Veranstaltungsort / Musikgruppen harmonieren miteinander

Erfolgreich verlief die erste Serenade im Pfarrgarten in Altburg. Der Altburger Kirchenchor, der Posaunenchor sowie die Flötengruppe hatten dazu eingeladen.

Calw-Altburg. Dabei zeigten die Ensembles sowohl alleine als auch im Zusammenspiel ihr Können. "Wir können uns vorstellen, diese Veranstaltung jährlich in den Kalender einzubinden", äußerte sich Noah Ruoff, Leiter und Dirigent des Posaunenchors, noch bevor sich der Pfarrgarten füllte. Es sei eine Veranstaltung, die das Ziel habe, die verschiedenen Musikgruppen zu verbinden und zu zeigen, was sie können.

Alle Sitzbänke belegt

Der Pfarrgarten bot ein angenehmes Ambiente. Kurz vor Beginn der Serenade waren die Sitzbänke allesamt belegt. Nachdem die drei Leiter der Musikgruppen, Bernhard Reich (Kirchenchor), Dagmar Kistner (Flötengruppe) und Ruoff, das Publikum begrüßt hatten, gestalteten der Posaunenchor und die Flötengruppe den Auftakt mit wohltönenden Melodien. Der Kirchenchor begeisterte mit dem Lied "An hellen Tagen".

Insgesamt waren Werke aus verschiedenen Epochen zu hören. So spielte die Flötengruppe Sätze aus "The fairy Queen" von Henry Purcell und aus der "Kleinen Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Posaunenchor war mit der "Rumba del Camino" sowie mit "Notturno" aus "Ein Sommernachtstraum" von Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören.

Geschichten erzählt

Dazwischen unterhielten die Chorleiter das Publikum. Sie erzählten Geschichten und erläuterten, wie die folgenden Lieder entstanden sind.

Unter der Leitung von Bernhard Reich zeigten die drei Gruppen im Zusammenspiel bei Liedern wie "Lobe den Herren" oder "Im schönsten Wiesengrunde", dass sie gut miteinander harmonieren. Hin und wieder wurden die Zuhörer zum Mitsingen animiert. Dabei hatten sie sichtlich Spaß.

Dies, und die Tatsache, dass der Pfarrgarten sehr gut besucht war, lässt darauf schließen, dass es hier in den folgenden Jahren noch weitere Serenaden geben wird.