Caritaswoche: Katholiken rufen zu Solidarität auf / Gedanke wird in Gottesdiensten aufgegriffen

Calw. Unter dem Stichwort "Generationengerechtigkeit" begeht die katholische Kirche derzeit ihre Caritas-Sammelaktion.

Dabei geht es nicht darum, in den Chor derer einzustimmen, die sich schon seit Jahren beklagen, dass sie immer weniger haben; dass sie in dieser Gesellschaft zu kurz kommen oder schlicht und ergreifend benachteiligt werden. Vielmehr liegt das Augenmerk der Kampagne darauf, zu schauen, was die einen für die anderen tun können.

Dies bedeutet: Füreinander da sein, einander helfen, das Wort Solidarität nicht nur im Mund führen, sondern durchbuchstabieren und mit Leben füllen.

Unter Mithilfe der Mitarbeiter des Caritas-Ausschusses Calw soll dieser Gedanke der Solidarität in folgenden Gottesdiensten aufgegriffen und vertieft werden: Sonntag, 18. September, in Heilig Kreuz (Heumaden), St. Aurelius (Hirsau), St. Lioba (Bad Liebenzell) und St. Martin (Altbulach); Sonntag, 25. September, Maria Frieden (Wimberg) und bedingt durch das Madonnenfest erst am 9. Oktober in St. Josef (Calw)

Spendenbrief unterwegs

Gleichzeitig erreicht in diesen Tagen ein Spendenbrief viele Haushalte. Dabei sei angemerkt, dass der Erlös dieser Aktion zu 50 Prozent bei den Gemeinden vor Ort verbleibt, mit den anderen 50 Prozent sollen die vielen Beratungsstellen der Caritas unterstützt werden.

Am Sonntag, 25. September, feiert dann die St. Lioba-Gemeinde in Bad Liebenzell ihr Patrozinium und wird dort sowohl im Festgottesdienst (ab 9.30 Uhr) als auch beim anschließenden Gemeindefest den Caritas-Gedanken im Blick auf die Gemeinde vor Ort beleuchten.