(pg). SG H2Ku Herrenberg – VT Zweibrücken-Saarpfalz (Samstag 20 Uhr Markweghalle).

(pg). SG H2Ku Herrenberg – VT Zweibrücken-Saarpfalz (Samstag 20 Uhr Markweghalle). In ihrem drittletzten Saisonspiel können die Handballer aus Herrenberg vor heimischer Kulisse einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt in der 3. Liga tun. Allerdings ist gegen den Tabellenletzten äußerste Vorsicht geboten, um in der Markweghalle keine unliebsame Überraschung erleben zu müssen. Äußerst unrund verläuft dieser Tage der Spielplan in der dritten Liga Süd. Teilweise sind Teams über drei Wochen spielfrei. Auch für die SG H2Ku Herrenberg brachte der Ansetzungsplan drei Spiele im Zwei-Wochen-Zyklus mit sich. Ob dies nun zur Regeneration gut ist oder eher den Rhythmus in der entscheidenden Saisonphase stört, kann wohl im Vorfeld kaum hundertprozentig gesagt werden. Auf dem Papier muss die Mannschaft um SG-Trainer Nico Kiener sicher die Last des Favoriten tragen. Ein Selbstläufer dürfte die Partie gegen das Schlusslicht aber kaum werden. Beim Blick auf die Tabelle wird deutlich: Mit einem Sieg kann die SG H2Ku Herrenberg auf jeden Fall den direkten Abstieg vermeiden, auch wenn die Relegation unter allen Umständen natürlich umgangen werden soll. Mit einem weiteren Sieg eine Woche später zu Hause gegen Pforzheim wäre der Gäuclub dann auch rechnerisch gerettet. So fordert Nico Kiener für morgen Abend eine von Anfang an konzentrierte Vorstellung seiner Mannschaft.