Gemeinsam wurden die Hasen verpackt. Foto: Stotz Foto: Schwarzwälder-Bote

Aktion: Stadt arbeitet mit Gewerbeverein zusammen

Calw. Der Calwer Gewerbeverein hat sich gemeinsam mit der Stadtverwaltung für das bevorstehende Osterfest etwas ganz besonderes einfallen lassen. Heute, Samstag, werden vier kostümierte Hasen über den Marktplatz und durch die Lederstraße hoppeln und an die Besucher der Stadt lecker gebackene Osterhasen verteilen. Welche Gesichter sich dabei unter den Kostümen verstecken, bleibt noch geheim – wird aber bestimmt für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Die Idee zu einer gemeinsamen Osteraktion mit dem Gewerbeverein hatten die Calwer Wirtschaftsbeauftragte Tilla Steinbach und der Leiter des Fachbereichs Bildung, Kultur und Tourismus Hans-Martin Dittus. Die beiden Vorsitzenden des Gewerbevereins, Jürgen Ott und Nicolai Stotz, waren sofort begeistert von der Idee und begannen mit der gemeinsamen Planung.

Gemeinsam angepackt

Als Unterstützer wurde Bäcker Udo Raisch gewonnen, der sich bereit erklärte, 800 Mürbeteig-Osterhasen zum Sonderpreis zu backen. Allerdings mussten die Hasen noch einzeln verpackt und mit einem Ostergruß versehen werden. Kurzerhand standen zahlreiche Mitglieder des Gewerbevereins bereit, um am Mittwoch vor Ostern in der Backstube der Bäckerei Raisch in Oberriedt tatkräftig mit anzupacken.

Spaß war auch dabei

Dass solche Einsätze beim Gewerbeverein auch immer mit ganz viel Spaß verbunden sind, zeigte sich frühestens, als der Fachgruppensprecher der Innenstadt, Florentin Vögele, Eierlikör in verzehrbaren Waffelbechern verteilte, Udo Raisch Herzhaftes, Süßes und Getränke auftischte und der Vorsitzende Nicolai Stotz Sekt ausschenkte.

Diese Aktion verdeutlicht den Schulterschluss zwischen Stadtverwaltung und Gewerbeverein. Getreu dem Motto des Vereins "Gemeinsam. Stärke. Zeigen." werden auf unterschiedlichsten Ebenen Synergien gebündelt, Netzwerke geschaffen und Projekte gemeinschaftlich geplant und durchgeführt. Denn das Ziel ist bei allen Beteiligten das selbe: Calw zu einer liebens- und lebenswerten Stadt machen. Und das geht gemeinschaftlich bekanntermaßen besser, als alleine – zumal es wie im aktuellen Fall auch noch Spaß macht.