(jsch). Am heutigen Ostersamstag steht das letzte Bundesligaduell für die Kunstturner

(jsch). Am heutigen Ostersamstag steht das letzte Bundesligaduell für die Kunstturner der KTV Straubenhardt vor der langen Wettkampfpause bis zum Herbst auf dem Programm. Der Tabellendritte ist beim Mitteldeutschen Turnteam Chemnitz/Halle in Halle an der Saale zu Gast und wird alles daran setzen mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause zu gehen. Danach haben bis zum Oktober die internationalen Wettkämpfe Vorrang.

Das Straubenhardter Team reist guter Dinge zu seinem zweiten Auswärtswettkampf. Dirk Walterspacher, sportlicher Leiter der KTV, kann auf fast alle Akteure zurückgreifen. Fehlen wird nur wie schon die gesamte Vorrunde Routinier Robert Weber sowie Gerätespezialist Vladimir Klimenko. Die Favoritenrolle ist damit klar verteilt. Das Mitteldeutsche Turnteam hat zwar mit einem Erfolg gegen den SC Cottbus aufhorchen lassen und wird sich in diesem Jahr wohl aus dem Abstiegskampf heraushalten können, doch in der Teamleistung kann der mit vielen Nachwuchsturnern besetzte deutsche Meister von 2003 nicht mit den Topmannschaften mithalten. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Nationalturner Matthias Fahrig zu den herausragenden Akteur zählt. Rund zehn Punkte liegt das Mitteldeutsche Turnteam hinter den Besten. Dennoch warnt Walterspacher davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: "Wir werden in Bestbesetzung an die Geräte gehen und müssen konzentriert auftreten." Dann sollte der dritte Saisonsieg kein Problem sein, und die Straubenhardter könnten trotz der Heimniederlage gegen die TG Saar auf eine erfolgreichen erste Rundenhälfte zurückblicke. Gespannt wird man auch auf das Topduell des vierten Wettkampfes blicken. Gelingt Tabellenführer MTV Stuttgart ein Sieg gegen die TG Saar (ohne Spitzenturner Verniaiev), dann könnte die KTV sogar auf Platz zwei springen.