Nur zwei Schläge musste Udo Raisch setzten, bis beim Oktoberfest der Gerstensaft floss. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Udo Raisch feiert beim Oktoberfest eine gelungene Premiere

Von Steffi Stocker

Calw-Oberriedt. Ein Oktoberfest gab es in diesem Jahr auch bei der Bäckerei Raisch. Und zwar zum Abschluss einer Woche, in der typisch bayerische Produkte angeboten wurden.

Das Angebot an Backwaren war bei Raisch um etliche Spezialitäten erweitert worden. "Riesenbrezeln und Apfelstrudel waren am meisten begehrt", stellte Bäckermeister Udo Raisch dazu fest. Doch auch der so genannte Bierknoten war sehr gefragt. "Unser Bierbrot, das wir mit Alpirsbacher herstellen, rundete die Themenwochen ab", so Raisch.

"Unsere Kinder hatten die Idee zu diesem Oktoberfest", berichteten Linda und Udo Raisch. Dass immer mehr junge Leute in entsprechendem Outfit zu solchen Veranstaltungen kommen, hätte sie dazu inspiriert.

Gelungener Abschluss

Der Handwerksbetrieb hatte seine Mitarbeiter mit der passenden Kleidung ausgestattet. Wie auch die meisten Gäste in Dirndl oder Lederhose erschienen. Udo Raisch selbst hatte eine Premiere zu bewältigen: den Bierfassanstich. Nur zwei Schläge brauchte er, bis der Gerstensaft floss.

Dass die Bäckerei schon seit längerem mit dem Musikverein Altburg zusammenarbeitet, hat sich ausgezahlt. So gab es beispielsweise ein Wiedersehen mit der Bar-Konstruktion, die der Verein erst kürzlich beim Hüttenspaß genutzt hat. Sie war im Holzbackofenraum der Bäckerei aufgebaut worden.

Die Anspannung bei den Gastgebern löste sich bald, so dass schon am frühen Abend klar war, dass die bayerische Themenwoche einen gelungen Abschluss findet.