(up). VfL Nagold – TSV Ehningen 31:17 (13:6). Für doch recht

(up). VfL Nagold – TSV Ehningen 31:17 (13:6). Für doch recht klare Verhältnisse sorgten die Nagolder Handballfrauen im Bezirkspokal.

Der Ligakonkurrent aus Ehningen hatte von Anfang an keine Chance. Das Ergebnis hätte sogar deutlicher ausfallen können. "Das war jetzt ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber wir haben nicht so gespielt, wie wir es wollten", machte der Nagolder Trainer Frank Lülf nach dem Schlusspfiff deutlich. So hatte er für seinen Geschmack noch ein paar Fehler zu viel gesehen, auch wenn er mit dem Ergebnis absolut zufrieden war. Von Anfang an zogen die Gastgeberinnen in der Nagolder Bächlenhalle davon. So traf die elffache Torschützin Isabella Micelotta (10.) zum 6:1, und nachdem Torfrau Katharina Bar einen Siebenmeter entschärft hatte, erhöhte Madeleine Österlen auf 11:4. Beim 13:6 gingen es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel schraubten die VfL-Frauen das Ergebnis weiter hoch. Beim 18:8 (36.) sorgte Isabella Micelotta erstmals für einen Zehn-Tore-Vorsprung. In der 51. Minute zeichnete sich dann ein Debakel für die Gäste aus Ehningen ab, als Annette Maser das 27:12 erzielte. In den letzten neun Minuten versäumte es der Bezirksliga-Aufsteiger, das Ergebnis noch deutlich zu gestalten. In zwei Wochen treffen beide an gleicher Stelle wieder aufeinander – dann im Punktspiel.