Die WFG organisiert für die Hannovermesse wieder einen Gemeinschaftsstand. Foto: Rothfuß/WFG Nordschwarzwald

Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald schnürt attraktives Paket für Unternehmen. Auch internationale Besucher.

Nordschwarzwald - Auch für das kommende Jahr bietet die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) gemeinsam mit Baden-Württemberg International (bw-i) den Unternehmen aus der Region wieder eine attraktive Möglichkeit zur Präsenz auf dem internationalen Messeparkett Hannover.

Nach dem diesjährigen transatlantischen Intermezzo fokussiert sich die Hannover Messe im nächsten Jahr wieder auf Europa: Polen wird das Partnerland der weltgrößten Industriemesse, die vom 24. bis 28 April 2017 stattfindet.

Die von der Deutschen Messe offiziell vorgestellten Zahlen der Hannover Messe 2016 zeigen einen ungebrochenen Trend hin zur Internationalisierung bei Besuchern und Ausstellern. Rund ein Drittel aller Messebesucher kam im vergangen Jahr aus dem Ausland, über die Hälfte davon aus Ländern der Europäischen Union.

Nachdem die weltgrößte Industrieschau in den vergangenen Jahren mangels Profil beim Fachpublikum Sympathiewerte eingebüßt hatte, etabliert sie sich zunehmend als globaler und hochattraktiver Hotspot für die Zukunftsthemen Industrie 4.0 und Integrated Energy.

Messe-Konzept soll an Bedürfnisse angepasst werden

Nach der Messe ist vor der Messe. "Nach einem überzeugenden Auftritt der Region Nordschwarzwald mit vielen zufriedenen Gesichtern im vergangenen April werden wir auch für 2017 einen Gemeinschaftsstand in Zusammenarbeit mit Baden-Württemberg International (bw-i) organisieren, um unseren Unternehmen eine in jeder Hinsicht attraktive Form der globalen Darstellung bieten zu können", erklärt Holger Rothfuß, zuständiger Projektleiter bei der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald.

Das modular aufgebaute Messe-Konzept könne den Bedürfnissen der Unternehmen angepasst werden und sei deshalb auch für kleinere Unternehmen eine attraktive Möglichkeit zur Präsentation vor einem internationalen Publikum. "Viele der in den vergangenen Jahren teilnehmenden Unternehmen haben bereits angekündigt, auch 2017 wieder mit von der Partie zu sein", erklärt Rothfuss.

Für sie lägen neben der moderaten Kosten vor allem die praktischen Vorteile des Messekonzepts auf der Hand: "Die Unternehmen reisen lediglich mit ihren Exponaten nach Hannover und alles andere wickeln wir als WFG gemeinsam mit Baden-Württemberg International als kompetenter Dienstleister für sie ab", so der WFG-Projektleiter.

Weitere Informationen: WFG Nordschwarzwald, Holger Rothfuß, Telefon 07231/1 54 36 94, oder per Email: rothfuss@nordschwarzwald.de.