Mona Seufer ist im WT-Liga-Team des SV Simmozheim inzwischen auf Position drei vorgerückt Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

Luftgewehr Württemberg-Liga

Von Albert M. KraushaarDer Schützenverein Simmozheim richtet am 2. Advent den Abschluss des zweigeteilten Wettkampftags der Württemberg-Liga der Luftgewehrschützen aus.

Los geht es um 9.45 Uhr mit der Begegnung zwischen de, Tabellenvierten aus Simmozheim und dem SSV Asch. Im Anschluss trifft ab 11 Uhr der SSV Bad Herrenalb auf den SV Fenken. Nach der Mittagspause kommt der zum Oberschwabenduell zwischen dem SV Fenken und dem SSV Asch. Im Anschluss gegen 14.20 Uhr folgt der Höhepunkt des Tages mit dem kreisinternen WT-Liga-Vergleich zwischen dem SV Simmozheim und dem SSV Bad Herrenalb.

An der Tabellenspitze der dritthöchsten Luftgewehr-Liga buhlen mit derzeit jeweils 10:2 Punkten drei Mannschaften um den Titel: die SK Dachtel, der SV Wiesensteig und der SV Brainkofen.

Für die beiden Vertreter des Kreises Calw geht es in Simmozheim in erster Linie um den Klassenerhalt. Die Mannschaft des Gastgebers muss mindestens eine Paarung gewinnen, um über ihre bessere Einzelbilanz Platz vier zu verteidigen. Der SSV Bad Herrenalb braucht dagegen zwei Siege, um sich noch am Tabellenfünften SV Fenken vorbei zu schieben.

Der Simmozheimer Teamchef Manfred Dörflinger wird wohl mit Daniela Götz, Nicole Hübel, Andrea Kolb, Timo Dörflinger und Michael Somiesky seine derzeit stärkste Formation aufbieten. Als Ersatz steht Benjamin Kammerer bereit. Beim SSV Bad Herrenalb halten sich die Alternativen ohne Nadja Müller (Auslandaufenthalt) in Grenzen. Teamchefin Ulrike Müller hofft vorne auf Punkte ihrer Tochter Jenny, zudem von Sarah König und Mona Seufer. Neuzugang Angela Gritzbach – zuletzt SV Heimsheim – ist in der Setzliste auf Nummer vier zurückgefallen, was sich je nach Wettkampfverlauf für die Nordschwarzwälder zu einem Vorteil entwickeln könnte.

"Hinten haben wir nicht die Möglichkeiten wie die Konkurrenz", weiß Ulrike Müller um die Problematik auf dem fünften Wertungsplatz. Ob Sven Ebel oder Harry Wolf, beide müssten schon einen Glanztag erwischen, um in der Württembergliga punkten zu können.

Die Zuschauer dürfen sich in Simmozheim immerhin auf Dorota Raiber, ehemals Mitglied der polnischen Nationalmannschaft, auf die mehrfache deutsche Meister Sonja Streckfuß und auf Walter Lindner freuen. Beim SV Fenken stehen Martin Gyger und Markus Abt vorne.

Der Freund von Jenny Müller, Michael Klein, steht beim SV Fenken an Nummer fünf. Er könnte bei taktischer Aufstellung bis auf Position drei vorrücken, ein direkter Vergleich mit der Bad Herrenalber Nummer eins erscheint laut Setzliste jedoch ausgeschlossen.