In den Skigebieten Südtirols war für die Calwer Skizunft genügend Schnee vorhanden. Foto: Pühl Foto: Schwarzwälder-Bote

Unterschiedliche Wetterverhältnisse bei elfter Skisafari / Gisbert Schaffrath ist zufrieden

Von Bernd Pühl

Calw. Trotz der sehr unterschiedlichen Wetterverhältnisse war Gisbert Schaffrath mit der elften Skisafari, die er für die Calwer Skizunft organisiert hat, zufrieden. In den Skigebieten Südtirols war genügend Schnee vorhanden. In den höheren Lagen war dieser sogar sehr gut.

Die Abfahrten vom Lagazuoi am Falzaregopass waren dann am ersten Tag bereits ein Erlebnis. Auch die Pisten an den Cinque Torri waren nach leichtem Neuschnee ein Genuss. Dann ging es nach Corvara und Arabba ins Sellagebiet mit zum Teil recht steilen Abfahrten am Portovescovo, die den Teilnehmern doch viel Kondition abverlangten.

Der nächste Tag war für die Region Cortina d’ Ampezzo vorgesehen. Weil aber schlechtes Wetter vorausgesagt worden war, ging es noch einmal nach Corvara, diesmal aber in Richtung Wolkenstein, St. Christina, Sellajoch. Eine der Gruppen fuhr die ganze Sellaronda zurück nach Corvara.

In der Nacht gab es recht viele Niederschläge, die in höheren Lagen durchweg als Schnee herunterkamen. Bereits bei der Anfahrt nach Cortina musste der Bus umkehren, weil der Falzaregopass gesperrt war. Es blieb nun nichts anderes übrig, als wieder Corvara anzusteuern. Der Wettergott meinte es aber nicht so gut und ließ es immer wieder ein wenig regnen, so dass sich die Skier in der Ebene sogar richtig festsogen und man aufpassen musste, dass man nicht stürzt. Und so ging es früher zurück zum Hotel.

Martha Spurny überbrückte die Zeit mit einer gelungenen Kegelparty auf den beiden Kegelbahnen des Hotels. Andere gingen in eine der Saunen – so kann man auch relaxen. Beim Galadinner waren dann alle wieder trocken und rundum zufrieden.

Als Entschädigung schien am letzten Tag im Gebiet Meransen/Vals wieder die Sonne pur vom Himmel. Dass der kalte und in Böen scharfe Nordwind den Neuschnee waagerecht über die Pisten wehte. störte dabei niemanden. Es wurde nach Herzenslust geschwungen und gecarvt, besonders weil recht wenige sonstige Skiläufer unterwegs waren.

Zum Abschluss lud der älteste Teilnehmer, der während der Ausfahrt Geburtstag hatte, zu einem kleinen Umtrunk am Bus ein. Gisbert Schaffrath zeigte sich dabei in seinem neuen T-Shirt, das ihm die Teilnehmer als Dank überreicht hatten.