(amk). "Wir wollen auf jeden Fall spielen, zudem ist die Spvgg

(amk). "Wir wollen auf jeden Fall spielen, zudem ist die Spvgg Freudenstadt ist ein interessanter Gegner", meint Sven Hayer, Trainer des Fußball-Verbandsligisten VfL Nagold mit Blick auf den anberaumten Test am heutigen Mittwochabend ab 19.30 gegen den Landesligisten. Auch nach dem Ausfall der für den vergangenen Samstag Partie gegen den CfR Pforzheim, zu der Sven Hayer krankheitsbedingt keine elf Spieler zusammen brachte, sind seine Möglichkeiten auch für das Freudenstadt-Spiel eher begrenzt. Mittelfeldmotor Julian Sieber, Abwehrspieler Fabian Mücke sowie die Offensivkräfte Michael Nebert und Tilo Renz fallen weiterhin aus. "Wenn nichts mehr dazwischen kommt, bekommen wir gerade mal dreizehn Spieler zusammen", so Hayer. Dies sind sicherlich keine idealen Voraussetzungen für den Start aus der Winterpause, der den VfL Nagold im ersten Spiel am 14. März zum Tabellenzweiten TSV Essingen führt. "Wir haben auch noch ein Testspiel gegen den südbadischen Verbandsligisten SV Oberachern", hofft der VfL-Trainer darauf, dass sich die Grippesituation bis zum kommenden weiter entspannt. Dass ihm dieses "Grippe-Loch" etwas Sorgen bereitet ist ihm zwar anzumerken, verlauten oder klagen will er darüber jedoch nicht. "Andere haben auch ihre Probleme." Sieben, acht Spieler im Training, das kann eigentlich nicht gut gehen, zumal der VfL Nagold nicht von der individuellen Klasse einzelner Akteure, sondern in erster Linie von einem starken Kollektiv lebt. Nur wenn alle Mann fit sind und ein Rädchen ins andere greift, kann der VfL Nagold in der Verbandsliga mithalten. Das hat der holprige Start in die zweite Verbandsligasaison im Sommer 2014 doch recht deutlich gezeigt.