Morgen geht es gegen Stammheim / In der B-Klasse will der VfL Nagold II eine Zitterpartie vermeiden / Kreisklassen Calw
Konzentriert sich die Altburger Zweite im Kampf um den Erhalt der Kreisliga ausschließlich auf die unmittelbaren Rivalen oder sollen auch gegen stärker eingeschätzte Teams Punkte kommen?
Letzteres kann die Mannschaft morgen ab 19 Uhr gegen Stammheim versuchen. Bisher gelang das den Altburgern auch schon mit drei Punkten gegen Gültlingen. Nachdem sie am letzten Spieltag die Zweite des MUTTV Bad Liebenzell mit 9:3 abgefertigt haben, verfügen sie bei mittlerweile 9:15 Zählern zwar über ein kleines Punktepolster, können sich jedoch wegen des verschärften Abstiegs noch nicht in Sicherheit wiegen.
Auch die Stammheimer warteten zuletzt mit einer guten Leistung auf, als ihnen mit einem 9:6 gegen Althengstett II die Revanche für die Niederlage in der Vorrunde glückte. Eigentlich steht einer Wiederholung des Vorrundenerfolgs nichts im Wege.
Bereits um 15.30 Uhr empfängt der SV Gültlingen (17:7) die Zweite des MUTTV Bad Liebenzell (7:15). Spätestens nach dem 8:8 gegen Altburg II dürfte für die Gültlinger der Zug nach oben abgefahren sein, aber dennoch werden sie keine Geschenke verteilen. Das bekam am letzten Spieltag die Dritte des TV Calmbach zu spüren, der die Gültlinger nur zwei Doppel ließen. Die Liebenzeller befinden sich nach der jüngsten Niederlage in Altburg erstmals auf einem Abstiegsrang. Da spielten sie zwar mit ihrer nominellen Spitze, Marcus Fritz und Steffen Graze, aber mit Heiko Klawitter fehlte in der Mitte ein wichtiger Mann. In der Vorrunde hatten mit Spitzenspieler Marcus Fritz und Heiko Klawitter gleich zwei Leistungsträger gefehlt. Sollte die MUTTV-Truppe morgen einmal in Bestbesetzung auflaufen können, kann man gewiss mit einem spannenden Match rechnen.
In der B-Klasse geht die Reise des Tabellenführers VfL Nagold II (19:1) zum MUTTV Bad Liebenzell III (11:11). Dabei haben die Nagolder nicht die besten Erinnerungen ans Vorrundenspiel, als sie nur knapp mit 9:7 die Oberhand behielten. Damals holten sie vorne nur einen Punkt durch Hansjörg Hammann, der zusammen mit Richard Kailer im Schlussdoppel den Siegpunkt schaffte. In der Mitte sorgten Heiner Wehrstein (2) und Günther Zistler für ein 3:1-Übergewicht, ebenso im hinteren Paarkreuz Bernd Schmelzle (2) und Michael Wengert. Diesmal sollte es für den Titelanwärter nicht so schwer werden. Während die Liebenzeller mit zwei Niederlagen gegen Althengstett IV und den Vorletzten Stammheim III einen Fehlstart hinlegten, behielten die Nagolder gegen Oberhaugstett IV mit 9:5 die Oberhand.
Um 15 Uhr erwartet der Tabellenzweite WSV Schömberg II (18:2) die "Zweite" des TTC Egenhausen (12:8). Die Egenhäuser, die das Hinspiel kampflos abgegeben hatten, meldeten sich am letzten Spieltag mit einem deutlichen 9:3 über den Tabellendritten Stammheim II zurück. Nach dem Gewinn aller drei Eingangsdoppel sorgten Lars Keppler, Wilfried Steeb, Armin Keppler, Florian Bechtold (2) und David Jahn für die Einzelpunkte zum Sieg.