Claudia Dietrich und der TSV Burladingen boten Drittliga-Aufsteiger Schwäbisch Gmünd ordentlich Paroli. Foto: Kara

Volleyball: Burladingen verliert 0:3 gegen Schwäbisch Gmünd. Mannschaft verpasst Finale des VLW-Pokals.

Trotz einer ansprechenden Leistung haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Burladingen das Finale des VLW-Pokals verpasst.

Die Fehlastädterinnen mussten sich im Halbfinale des Final-Four-Turniers in Fellbach dem frisch gebackenen Regionalliga-Meister DJK Schwäbisch Gmünd mit 0:3 geschlagen. Der TSV, der mit Lene Becker, Sarah Klatt, Claudia Dietrich, Lisa und Sarah Uhland, Katharina Hiller, Julia Grieswald, Nina Pfister, Elena Kuster, Anna Hauser und Nina Alber antrat – Annika Jörg und Myriam Wenk fehlten verletzt und Trainer Stefan Hecht war nicht dabei, da er gerade die Trainer-B-Lizenz ablegt – bot dem künftigen Drittligisten gut Paroli und musste sich am Ende mit 24:26, 22:25 und 23:25 nur knapp geschlagen geben.

Im zweiten Halbfinale setzten sich die Zweitliga-Frauen des MTV Stuttgart II ebenso mit 3:0 gegen Regionalligaaufsteiger VfB Ulm durch, und auch das Endspiel zwischen Schwäbisch Gmünd und der MTV wurde mit 3:0 zu einer klaren Sache für die Spielerinnen aus der Landeshauptstadt, die sich damit den "Pott" zum sechsten Mal in Folge sicherten.

"Die Mädels haben sich gut geschlagen", lobte Trainer Hecht sein Team, das nun erst einmal bis Anfang Juli pausieren wird. "In dieser Pause werde ich aber individuell mit den Spielerinnen trainieren", sagt der 29-Jährige, der in der pflichtspielfreien Zeit auch Ausschau nach möglichen Neuzugängen hält, mit der Ex-Villingerin Nadine Hempke hat Burladingen bereits eine Neue. "Wir führen derzeit noch Gespräche mit vier Kandidatinnen", so Hecht.