Foto: Pfister

Kleiner, aber feiner närrischer Lindwurm durch Burladingen. Angenehmes Wetter sorgt für viele Zuschauer.

Burladingen - Das Wetter war angenehm, und dementsprechend viele Besucher wollten am Sonntagmittag den Umzug der Narren durch Burladingen sehen.

Los ging es am Morgen mit dem Zunftmeisterempfang im Bauhofsaal, bewirtet von den Kleintierzüchtern. Zunftmeister Josef Entreß begrüßte die Vertreter der Zünfte. Kesse Sprüche, Geschenke und Küsschen wurden ausgetauscht, ehe man sich mit Maultaschen für den Umzug stärkte.

Angeführt wurde der närrische Zug vom Läufer Mark Ritter, dem Fanfarenzug unter der Stabführung von Johannes Heinzelmann, Zunftrat, Nautle und Buchhaldenbutzen der Narrenzunft Nautle. Dahinter die Burladinger Stadtkapelle, die Pippi Langstrümpfe des Kindergartens St. Fidelis und die Germanen der Handballabteilung des TSV Burladingen. Den Gauselfinger Recksteinhexen folgten die LuKa Stetten, dahinter die Rauchkatzen aus Stetten und die Scampolos (Hechingen). Es folgte die Narrenzunft Baise Weiber (Hausen) zusammen mit dem Musikverein Hausen. Die Kinder der Kindertagesstätte Jahnstraße waren als Müllmänner und Müllfrauen gekommen, ehe den Waldgeistern aus Eningen mit den Blechle aus Starzeln und den Schneidstuhlreitern aus Killer zwei Stadtnarren folgten. Zwischen Spielmannszug und Narrenzunft aus Herbertingen und Musikverein, Kanonenauto und Katzastrecker aus Blaustein hatte sich der Fasnetsverein Lauterach mit seinen Wolfstal Bära eingeordnet.

Auf die LuKa Killer und die Kleintierzüchter Burladingen mit ihrem Narrenruf »Häsle – Hüpf« folgten die Täleshexen aus Filderstadt, die Schlössleband und die Narrenzunft Schnägäg aus Gauselfingen, ehe mit den Kauntahexa aus Ostdorf der närrische Tross endete. Es war ein kleiner aber feiner Umzug, dem viele Besucher zusahen.