Auch diese Besucherin war vom Peitschenmuseum in Killer hellauf begeistert. Nun wird aber zunächst mal eine Winterpause eingelegt. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

Deutsches Peitschenmuseum wird winterfest gemacht

Von Hubert Pfister

Burladingen-Killer. Am Sonntag hatte das Deutsche Peitschenmuseum Killer ein letztes Mal in diesem Jahr geöffnet. Museumsleiter Oliver Simmendinger ist mit der Saison zufrieden.

Neben der Schweizer-Gruppe, der Ostschweizer Fahrsport-Vereinigung aus Sirnach mit 31 Personen, kamen noch einige weitere Besucher. Kuchen und Weißwürste waren fast ausverkauft. Auch die Nachfrage nach der museumseigenen Schnauzbartwixe war enorm groß. Die Ausstellung von Willi Ranft und die Peitschenshow von Erika und Zoltan Farkas kamen super an. Vor allem die Führung durch die Räume und die Werkstatt begeisterte die Besucher. Ein perfekter Saisonabschluss. Kleiner Wermutstopfen: Heimische Besucher kamen nur wenige ins Museum.

Das Museum ist nun geschlossen, das Briefmarken-Projekt aber läuft weiter. Am verkaufsoffenen Sonntag in Burladingen wurden bereits viele weitere Bestellungen erzielt, aber es fehlen noch Bestellungen, damit die Marke in Druck gegen kann. Es scheine, so Simmendinger, als ob niemand mehr Briefmarken benötigt, vielleicht sei es auch so, dass niemand Interesse hat, seine Heimat mit dem Peitschenmuseum auf einer Briefmarke zu sehen, ergänzt er nachdenklich.

Im Außenbereich muss zudem noch an der Litfaßsäule und im Bereich der Rampe gearbeitet werden. Außerdem steht die Versammlung des Heimatvereins an und das Museum muss winterfest gemacht werden.