Daniel Stähr kandidiert in Meßstetten

Burladingen/Meßstetten (eri). Jetzt muss es der Burladinger Frank Schroft in Meßstetten mit zwei Mitbewerbern aufnehmen. Außer Harald Reinhard aus Buchenbach hat nun ein Einheimischer seinen Hut in den Ring geworfen: Auch Daniel Stähr aus Tieringen will Meßstetter Bürgermeister werden.

Im brandenburgischen Herzberg geboren

Daniel Stähr ist 36 Jahre alt, verheiratet, Vater einer fünf Monate alten Tochter und seit mehreren Wochen ziviler Mitarbeiter des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr in deren Karrierecenter in Stetten a. k. M. Geboren ist er im brandenburgischen Herzberg/Elster, aufgewachsen im benachbarten Jessen/Elster, das bereits zu Sachsen-Anhalt gehört. Mit 18 Jahren ging Stähr nach Weil am Rhein, 1999 verpflichtete er sich für zwölf Jahre als Zeitsoldat. Sein erster Stationierungsort war Stetten a.k.M.; seit 2001 lebt er zusammen mit seiner damaligen Freundin und heutigen Frau Bettina in Meßstetten. Sich selbst beschreibt er als "geradeheraus". Aufdrängen mag er sich nicht – der Gedanke, im Wahlkampf "Canvassing" (Stimmenwerbung) zu betreiben und – so wie der Burladinger Frank Schroft – von Haustür zu Haustür zu ziehen, ist ihm fremd. Aber natürlich will er "auf die Leute zugehen" und denkt dabei nicht zuletzt an die Vereine. Stähr ist Mitglied des TSV Meßstetten und aktiver Handballer in der HSG Hossingen/Meßstetten.

Vorgesehen ist, dass sich die Bewerber am Donnerstag, 17. September, um 19 Uhr in der Meßstetter Turn- und Festhalle präsentieren, die Wahl ist am Sonntag, 27. September.