Auch Pfarrer Konrad Bueb ließ es sich nach der Motorrad-Segnung nicht nehmen, das Peitschenmuseum zu besichtigen. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

Peitschenmuseum öffnet Pforten / Segnung für Motorradfahrer

Burladingen-Killer (hp). Zum ersten Mal in diesem Jahr hatte Deutschlands einziges Peitschenmuseum geöffnet. Die 22. Museums-Saison begann mit einem Bilderbuchstart: mit Peitschenknall und einer Motorradsegnung.

Pfarrer Konrad Bueb machte im Zuge der Motorradsegnung unter anderem auf die Vielzahl an Gefühlen aufmerksam, die man beim Motorradfahren erleben kann. Dafür solle man dankbar sein. Gleichzeitig mahnte er aber auch, Rücksicht zu üben – nicht nur als Motorradfahrer. Trotz des schlechten Wetters waren rund ein Dutzend Biker gekommen. Im Anschluss der Segnungsfeier fand für die Besucher ein Rundgang durch das Museum statt.

Nach der Führung durften die Kinder, unterstützt durch Eltern und Museumsleiter Oliver Simmendinger, ihre eigene Kinderpeitsche herstellen. Darüber hinaus zeigten Erika und Zoltan Farkas aus Rottenburg ihre Peitschenshow. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Bevor das Museum das nächste Mal seine Tore öffnet, gehen die Renovierungsarbeiten im Museum und die Arbeiten an der Litfaßsäule auf Hochtouren weiter. In der Zwischenzeit wird eine Abordnung des Peitschenmuseums beim Oldtimer- und Schleppertreffen der Burladinger Handballer am Vatertag anzutreffen sein.