Viel zu sehen gab es am Wochenende beim Peitschenmuseum in Killer. Viele Gäste ließen dort ihre Peitschen knallen. Foto: hp Foto: Schwarzwälder-Bote

Schnöller-Böller aus Munderkingen sind mit dabei

Burladingen (hp). Zum vierten Mal in diesem Jahr hatte das Peitschenmuseum am Sonntag seine Türen geöffnet. Mit dem Museumstag ging das Peitschenschwinger-Treffen einher. Es war soviel los wie selten im Deutschen Peitschenmuseum in Killer.

Das Peitschenschwinger-Treffen stand an, und viele kamen und ließen es richtig krachen. Die Schnöller-Böller aus Munderkingen waren zu neunt angereist und ließen es abwechselnd knallen. Erika und Zsoltan Farkas waren ebenso dabei wie Willi Gastel und viele mehr. Die Schnöller-Böller pflegen seit langem Kontakt mit dem Peitschenmuseum, hatten diesen bereits unter dem verstorbenen Gründer des Museums, Jürgen Simmendinger aufgebaut.

Sohn und Nachfolger Oliver Simmendinger strahlte am Sonntag über das ganze Gesicht. Wenn was läuft, sind die Mühen und der Stress eben schnell vergessen. Auch der Albverein aus Schömberg war angereist und besichtigte das Museum. Damit nicht genug. Bei idealem Museumswetter, Regen und noch mal Regen, trudelten auch viele Einzelbesucher ein. In der Museumscafeteria servierte der Heimatverein Kaffee und Kuchen, frei Plätze waren gelegentlich Mangelware.

Das Deutsche Peitschenmuseum ist in der neuesten Ausgabe des Freizeit- und Tourismusführers "Schwäbische Alb mit Kindern" vertreten. Der über 300 Seiten starke Ratgeber kann im Peitschenmuseum bestellt werden.

Des weiteren kann die Sonderbriefmarke bestellt werden. Die Mindestanzahl von rund 450 Briefmarkenbögen à 20 Stück ist längst nicht erreicht. Bestellungen gehen per E-Mail an briefmarke@peitschenmuseum.de oder über das Online-Formular auf der Museums-Homepage.