72 Gammertinger Gymnasiasten haben am diesjährigen Känguru-Wettbewerb der Berliner Humboldt-Universität teilgenommen. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Gymnasium Gammertingen mit 72 Teilnehmern im Wettbewerb

Gammertingen (but). Bereits zum 21. Mal wird von der Berliner Humboldt-Universität der Mathematikwettbewerb Känguru ausgerichtet. Der freiwillige Klausurwettbewerb hat das Ziel, die mathematische Bildung an den Schulen zu unterstützen.

Gleichzeitig soll die Freude an der Beschäftigung mit Mathe geweckt werden. Dass das gelingt, das zeigte sich am Gymnasium Gammertingen, wo auch dieses Jahr wieder über 70 Schüler aus den Klassen 5 bis 11 unter der Federführung von Mathelehrer Marc Zeller am Wettbewerb teilnahmen und jetzt ihre Urkunden erhielten.

1995 begann der Wettbewerb mit 184 Teilnehmern in Deutschland. Heute sind es 850 000 Teilnehmer aus 10 300 deutschen Schulen. Es ist ein Einzelwettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 oder je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11 bis 13 zu lösen sind. Alle Teilnehmer erzielten achtbare Ergebnisse.

Am Ende wurden zwei Schülerinnen des Gymnasiums Gammertingen mit einem Preis ausgezeichnet. Die Fünftklässlerin Lisa Werz erhielt in ihrer Altersklasse einen dritten Preis, Loreen Fischer aus der sechsten Klasse schaffte von allen Teilnehmern des Gymnasiums den größten Kängurusprung, in dem sie zwölf direkt aufeinanderfolgende Aufgaben richtig löste.