Die Kolpingfamilie hat ein gutes Jahr hinter sich. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrennadel für Eberhard Pfister / Kolpingfamilie spendet an Pater Hugo Leinz in Burundi

Von Hubert Pfister Burladingen. Auf ein aktives Jahr blickte die Burladinger Kolpingfamilie bei ihrer Hauptversammlung zurück. Insbesondere der Kolpingball blieb in allerbester Erinnerung.

Mit einem Gottesdienst begann der Abend in der Fideliskirche, im Anschluss berichtete der Vorsitzende Meinrad Mauz im Burladinger Pfarrsaal von 33 Veranstaltungen, davon sieben religiöse, acht familiäre und neun auf Bezirksebene. Mauz erinnerte an die Karfreitagsanbetungsstunden, ebenso wie an den Seniorennachmittag, der wegen der Stadthallenrenovierung im Pfarrsaal stattfand, und den Arbeitseinsatz in der Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim.

Viele Referenten waren im vergangenen Jahr zu Gast, darunter der Landtagsabgeordnete Andreas Glück zum Thema Arthrose, Udo Bartsch vom Haus Nazareth zum Thema Selbstbehauptung für Senioren, Marcel Scheibe aus der Balinger Agentur für Arbeit zum Arbeitslosenrecht sowie Michael Gerster und Tatjana Rau von der Deutschen Rentenversicherung Reutlingen über Rente für Schwerbehinderte.

Höhepunkt des Jahres war wohl die Kolpingsfasnet, bei der die Kolpingfamilie Unterstützung zahlreicher anderer Vereine erfuhr, und die sehr erfolgreich verlief.

Auch Kassiererin Renate Hauser freute sich über die Einnahmen aus dieser Veranstaltung und teilte mit, dass die Kolpingfamilie nach drei Austritten 99 Mitglieder hat. Der Verein sei finanziell gesund. Die Vorstandschaft erfuhr einstimmige Entlastung.

In Abwesenheit wurde Eberhard Pfister für 25 Jahre Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel verliehen. Der Erlös aus dem Sparschwein, das das ganze Jahr die Runde macht hat, wurde geschätzt und aufgestockt. Die insgesamt 500 Euro sollen Pater Hugo Leinz zukommen, dessen Pfarrei in Burundi, wo er arbeitet, von einer Flutwelle heimgesucht wurde (wir berichteten).