Petrus Basar bei der Küchenschlacht. Foto: ZDF Foto: Schwarzwälder-Bote

Kochsendung: Mit dem Burladinger ist bereits ein neues TV-Projekt geplant

Von Matthias Zahner

Burladingen/Hamburg. Es hat nicht gereicht. Der Burladinger Petrus Basar es nicht ins Finale der ZDF-Kochshow "Die Küchenschlacht" geschafft.

Seine Konkurrentinnen Anna Peinze und Sabine Hitzler waren am Donnerstagmittag zu stark für den 20-Jährigen. "Klar war ich etwas enttäuscht, dass ich ausgeschieden bin. Für mich war es aber nicht wichtig zu gewinnen. Ich habe mich schon gefreut, einfach dabei gewesen zu sein", sagt der Hobbykoch.

Die Aufgabe für die drei Köche war es, aus einem vorgegeben Warenkorb einen Hauptgang und einen Nachtisch in 35 Minuten zuzubereiten. Als Juror Alexander Kumptner sich an den Wertungstisch setzte, probierte er erst den Hauptgang des Burladingers – Kalbsfilet mit Kartoffel-Rosenkohl-Püree. "Das Filet ist sehr saftig und auch das Püree ist sehr fein und gut abgeschmeckt", lobte der Fernsehkoch. Danach ging es an die Hauptgänge der Konkurentinnen. Auch diese wurden sehr gut bewertet.

Juror schwärmt von Petrus’ Nachtisch

Als Juror das Dessert von Basar probierte, geriet er ins Schwärmen: "Das ist der Hammer." Sein Spekulatius-Tiramisu mit Birnenpüree reichte aber letztlich nicht, die leichte Schwächen seines Hauptgangs auszugleichen. "Der Garpunkt beim Filet ist nicht perfekt", bemängelte Kumptner das, was Basar gekocht hatte. Er würde eher das andere Menü in einem Restaurant essen, als das vom Burladinger. "Mein Menü war vielleicht nicht so aufwendig wie die anderen. Es waren Kleinigkeiten, die entschieden haben", so Basar. Der Hobbykoch ist aber noch nicht weg vom TV-Geschäft. Im Frühjahr 2016 gibt es ein neues Fernsehprojekt mit dem 20-Jährigen: "Ich kann nur verraten, dass es ein neues Format ist und mehrere Tage dauert."