Die gewählten und ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder des Schulförderkreises Burladingen von links: Katja Kanz, Monika Spallinger, Oliver Bieger, Johannes Toni Schmidt, Susanne Andres-Reischle und Dörte Conradi. Foto: Eule Foto: Schwarzwälder-Bote

Durch den Schulförderkreis flossen 20 000 Euro in Exkursionen, Lesungen und Projekte

Von Rainer Eule

Burladingen. "Organisieren, Unterstützen, Veranstalten", drei Schlagworte, die die Titelseite des neuen Flyers des Schulförderkreises Burladingen prägen und die Arbeit des Schulförderkreises treffen beschreiben, das wurde in der Hauptversammlung deutlich.

Die Vorsitzende Susanne Andres-Reischle berichtete, dass der Schulförderverein mit seinen derzeit 195 Mitgliedern alle sieben Schulen in Burladingen und den Stadtteilen unterstütze. Dies geschehe durch die Mitfinanzierung von Autorenlesungen, Exkursionen und Museumsbesuchen. Ebenso werden die Ferienspiele unterstützt und die schulübergreifende Organisation von Eltern-Informationsabenden. Dazu zählen auch Projekte für Schüler über den Umgang mit sozialen Netzwerken, Cybermobbing, und Präventionsmaßnahmen gegen Sucht und Gewalt. Rund 20 000 Euro seien in diverse Projekte geflossen.

Ohne das Engagement des Schulförderkreises seien viele dieser Projekte nicht realisierbar gewesen, lobte der geschäftsführende Rektor Michael Linzner das Engagement des Förderkreises. Die Anschaffung eines Beamers für den Computerraum der Grundschule Ringingen und das Museumsprojekt an der Grund- und Werkrealschule "Museum im Koffer" sind hier beispielsweise zu nennen. Weiter gefördert wurden der Besuch der Hechinger Synagoge, des Federseemuseums, des Lindenmuseums in Stuttgart sowie ein Opernprojekt an der Grundschule Stetten mit Opernsängern aus Wien. Dieses Projekt wünscht der Schulförderkreis noch einmal zu wiederholen.

Das Kinder- und Jugendbüro sowie die Schulsozialarbeit berichteten über eine steigende Zahl von Betreuungsfällen, die im Jahr 2014 auf 220 Fälle gestiegen seien. Deshalb könne auch wieder in Stetten eine Gruppe angeboten werden. Bei der Essensausgabe sei die Grenze des Machbaren bei rund 50 Essen inzwischen erreicht, mehr sei in der jetzigen Mensa nicht machbar, wenn dann nur im Schichtbetrieb. Weiter wird es Änderungen bei den Ferienspielen geben. Das Workshop-System werde wieder aufgegeben und zu festen Angeboten zurückgekehrt. Bei den Wahlen schieden Katja Kanz als Stellvertreterin und Dörte Conradi als Vertreterin des Gemeinderates aus. Für Katja Kanz wurde Oliver Bieger als Stellvertreter gewählt, als Vertreterin des Gemeinderats rückte Monika Spallinger nach.

Im Amt bestätigt wurden als Vorsitzende Susanne Andres-Reischle und als geschäftsführender Vorsitzender Johannes Toni Schmidt.