Brennpunkt in der Hausener Dorfentwicklung ist die Ebinger Straße. Foto: Eule Foto: Schwarzwälder-Bote

Dorfentwicklung steht auf der Agenda / Ortsbegang am Samstag

Von Rainer Eule

Burladingen-Hausen. In der ersten Sitzung des Ortschaftsrates nach der Sommerpause gab es viele Mitteilungen, und erfreulicherweise, nach Jahren, wieder ein Baugesuch zum Neubau eines Wohnhauses mit Garage in einer Baulücke, dem einstimmig das Einvernehmen erteilt wurde.

Unter dem Punkt Verschiedenes wurde das Thema "Zukunft für Hausen" wieder aufgegriffen, darüber will sich der Ortschaftsrat am Samstag eingehend Gedanken machen. Bei einem Gang durch den Ort will man die bekannten Brennpunkte besichtigen und sich vor Ort einen Eindruck davon machen. Den größten Themenbereich dürfte dabei die Bausubstanz entlang der Ebinger Straße einnehmen. Man will sich dabei am Beispiel Melchingen orientieren, was aber wegen der bislang fehlenden Unterstützung aus der Bevölkerung schwierig wird.

Melchingen soll als Vorbild dienen

Arbeitsgruppen müssten in Hausen erst geschaffen werden. Trotzdem will man sich Gedanken machen, was der Ortschaftsrat bewegen kann, wobei das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung sicher thematisiert wird.

Aus den Reihen des Ortschaftsrates wurde angeregt, zum Thema Ortsentwicklung mit Studenten entsprechender Hochschulen zusammenzuarbeiten. Andernorts seien damit positive Ergebnisse erzielt worden. Am Samstag geht es aber erstmal zu Fuß auf Besichtigungstour.

Zu den aktuellen Ereignissen im Ort teilte Ortsvorsteher Erwin Staiger mit, dass im Bereich des Friedhofes für die unteren zwei Grabfelder die Arbeiten abgeschlossen wurden.

Der Defibrillator wurde installiert, das Hinweisschild folgt. Die bislang an Salmendingen ausgeliehene Geschwindigkeitsmesstafel ist wieder im Ortsbereich installiert und funktioniert, sie registriere auch die Durchfahrtsmengen der Fahrzeuge.

Die auf dem Bauhof lagernden Spielgeräte, so die Hoffnung von Ortsvorsteher Erwin Staiger, werden im Frühjahr 2016 aufgestellt. Andiskutiert wurde der Termin des Weihnachtsmarktes, für den als einzig freier Termin der 5. Dezember zur Verfügung steht. Die Vereinsvorstände wurden angesprochen und der Ortsvorsteher geht davon aus, dass die Vereine mitmachen.