600 Feuerwehrmänner gingen in Melchingen an den Start. Foto: Barth Foto: Schwarzwälder-Bote

Duathlon der Melchinger Wehr hat etwa 600 Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg

Von Adelbert Barth Burladingen-Melchingen. Der baden-württembergische Feuerwehr-Duathlon in Melchingen war ein Großereignis. Rund 600 Teilnehmer gingen dabei auf die Strecke.

Der Feuerwehr-Duathlon wird alle zwei Jahre in einem anderen Ort ausgetragen. Der Melchinger war der sechste Wettbewerb dieser Art. Veranstalter sind das Landes-Innenministerium, der Landesfeuerwehrverband und die Unfallkasse Baden-Württemberg. Auch der Kreisfeuerwehrverband Zollernalbkreis war mit von der Partie.

Auf die Strecke gingen Feuerwehr-Einsatzabteilungen, Jugendfeuerwehren, Altersabteilungen und Werksfeuerwehren aus ganz Baden-Württemberg. Teilnehmer kamen aus Heidelberg, Offenburg, Zaisenhausen oder Rot an der Rot.

Zu bewältigen war eine fünf Kilometer lange Laufstrecke und anschließend eine 20-Kilometer-Distanz auf dem Fahrrad. Als Alternative konnte auch eine 7,5 Kilometer lange Nordic Walking-Strecke gewählt werden. Gestartet wurde von 9.30 Uhr an im Halbstundentakt in sieben verschiedenen Blöcken. Am Start war unter anderem der Kreisverbandvorsitzende Wolfgang Jetter, Kreisbrandmeister Stefan Hermann, ein Team der Landesfeuerwehrschule und der Kommandant der Stadt Burladingen, Ilia Pilic.

Die Feuerwehrabteilung aus Hörschwag sicherte die Strecken ab und versorgten Läufer und Radfahrer mit Getränken. Sanitäter stellte das DRK. Die Starts und Zieleinläufe wurden von der Firma Skyder Sportpromotion moderiert. Die Abteilung Melchingen erhielt großes Lob für die Streckenauswahl und hatte ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. So stellte die Firma Magirus ihr Fahrzeug HLF 20 vor, bei der EnBw konnte ein Brandcontainer besichtigt werden, die Polizei testete Fahrradhelme und bei der AOK drehte sich ein Glücksrad. Die Feldküche der Dillweißensteiner Wehr stillte den Hunger der Teilnehmer.

Zur Unterhaltung der Gäste im Zelt spielte die Kapelle City Surfer aus Ladenburg. Abends wurde vom Dj Musik aufgelegt und die Besucher konnten sich am Pool die wund getanzten Füße abkühlen.

Die Werksfeuerwehr der Firma Grotz-Beckert aus Albstadt spendete der Gustav Binder Stiftung einen ansehnlichen Betrag den der Kreisbrandmeister gerne entgegen nahm. Die Gustav Binder Stiftung unterstützt Familien deren Männer beim Einsatz ums Leben kamen.