Bevor die erste Hauptversammlung anstand, verschönerten die Mitglieder der Ringinger Lumpenkapelle gemeinsam den Spielplatz im Rotdornweg. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

Ringinger Lumpenkapelle hat erste Hauptversammlung / Spielplatz verschönert

Von Hubert Pfister

Burladingen-Ringingen. Die Lumpenkapelle Ringingen brachte am Samstag zunächst den Spielplatz im Rotdornweg in Schuss, saß dann gemütlich beim Spanferkel beisammen und hielt ihre erste Hauptversammlung nach Gründung im vergangenen Jahr ab.

Am Samstagnachmittag tauschten die Mitglieder der Lumpenkapelle Ringingen ihre Instrumente gegen Pinsel und Schaufel ein und legten sich mächtig ins Zeug. Die Holzspielgeräte auf dem Kinderspielplatz im Rotdornweg wurden zunächst abgeschliffen und später neu gestrichen. Material dazu hatte die Stadt zur Verfügung gestellt.

Auch die Kinder waren eifrig mit von der Partie, brachten sich auch kreativ ein und machten Farbvorschläge: Gelbe Treppe bei der Rutsche und ein blaues Podest. Aus dem Sandkasten wurde der alte Sand entfernt und unter den Spielgeräten verteilt.

Nach vierstündiger Arbeit erholten sich die Mitglieder bei Kaffee und Kuchen und später beim Spanferkelessen, mit dem der offizielle Teil der ersten Hauptversammlung nach Vereinsgründung im vergangenen Jahr begann.

Im Rotdornweg begrüßte der Vorsitzende Axel Schmidt die Lumpenmusiker, Gäste befreundeter Vereine und Ortsvorsteher Dieter Arnold. Schmidt sprach von sehr gutem Probenbesuch und gelungenen Auftritten. Auch die Familienwanderung an Weihnachten sei eine tolle Sache gewesen. Die Kameradschaft weiter gefestigt habe auch das Probenwochenende in Schnepfau.

Schriftführer Markus Arnold ging dann ins Detail, erinnerte an die Fahrt nach München, die letztjährige Gründungsversammlung und zehn Umzüge. Bei der Dorffasnet habe man die Schülerbefreiung begleitet und im Kindergarten gespielt. Einen Auftritt hatte man außerdem beim Frühschoppen der Maihockete der Feuerwehr.

Kassiererin Regina Müller hatte im vergangenen Jahr noch keine Buchungen zu tätigen, war daher schnell fertig und entlastet. Die einstimmige Entlastung des gesamten Vorstands herbeizuführen war Sache von Ortsvorsteher Dieter Arnold, der den Lumpenmusikern für ihre Aktivitäten, darunter für den am selben Tag stattgefundenen Aktionstag dankte.

Unter Verschiedenes wurde über die kommende Fasnet diskutiert. Die Ringinger Lumpenkapelle, das war schnell klar, werde ihren Beitrag zur kommenden Fasnet in Ringingen leisten, sollte es nötig werden. Allerdings werde man, und das war auch die Meinung von Ortsvorsteher Dieter Arnold, die außerordentliche Hauptversammlung der Narren am kommenden Wochenende abwarten müssen.