Der Löschzug Alb hatte in Stetten in seinem Übungsszenario mit einem Scheunenbrand zu kämpfen. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinsame Übung des Löschzugs Alb: Aufgabe mit Bravour gelöst

Burladingen-Stetten (hp). Bei seiner erste Übung in diesem Jahr musste der Löschzug Alb mit den Abteilungen Stetten, Hörschwag, Melchingen und Salmendingen in Stetten einen Scheunenbrand löschen und Jugendliche aus dem Gebäude retten.

"Scheunenbrand nach Staubexplosion, mehrere Personen im Gebäude vermisst", hieß die Ausgangslage vor der Übung. Bereits bei der Anfahrt der Feuerwehr waren dicke Rauchschwaden über dem landwirtschaftlichen Gebäudeteil zu sehen. Nach Erkunden der Lage durch Abteilungskommandant und Einsatzleiter Jürgen Schäfer instruierten Gruppenführer Manuel Blendien aus Stetten und Tobias Vesper aus Hörschwag die Einsatzkräfte.

Während sich Atemschutzträger an die Suche der mindestens sechs Jugendlichen machten, versuchten weitere Einsatzkräfte das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohnhäuser zu verhindern. Nach Eintreffen der Abteilungen aus Melchingen unter der Leitung von Michael Schuler und Salmendingen mit Abteilungskommandant Wilfried Leipert wurde die Wasserförderung aus der angrenzenden Lauchert aufgebaut.

Nach einer guten Stunde kam das Kommando "Wasser halt!". Bei der anschließender Übungsbesprechung im Feuerwehrgerätehaus Stetten zeigte sich Schäfer mit dem Übungsverlauf zufrieden.