Die Ergänzung der Spielgeräte am Wasserspielplatz an der Lauchert ist dem Ortschaftsrat ein Anliegen. Foto: Eule Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat Hörschwag einigt sich auf Prioritäten im Vermögenshaushalt für das kommende Jahr

Von Rainer Eule Burladingen-Hörschwag. Im Mittelpunkt der wohl letzten Sitzung des Ortschaftsrates in alter Besetzung standen die Mittelanmeldungen für den Verwaltungs- und Vermögenshaushalt 2015. Mit dem in der ablaufenden Legislaturperiode geleisteten und umgesetzten Maßnahmen zeigte sich Ortsvorsteher Christian Heinzelmann wie auch das Gremium zufrieden. Sie beschlossen für 2015 eine maßvolle Mittelanmeldung, mit der, so Ortsvorsteher Christian Heinzelmann, der Kämmerer gut leben könne. In der Tat bewies der Ortschaftsrat Augenmaß und ließ Wünschenswertes in der Debatte weitgehend außen vor.

Verschönerung der Ortsmitte soll zum Abschluss kommen

Auch bei den Prioritäten der einzelnen Maßnahmen herrschte Einigkeit. Die Sanierung des Bodens im Feuerwehrhaus wurde mit einem Kostenrahmen von 4000 Euro auf Platz eins gesetzt. Da auch zwei große Fenster marode sind, sollten diese, auch aus energetischen Gründen, im gleichen Zug saniert und in die Maßnahme integriert werden. Die dafür anfallenden Kosten müssen vom Stadtbauamt noch ermittelt werden.

Auf Platz zwei wurde die Sanierung des Daches des Salzlagers gesetzt, bislang noch mit ins Alter gekommener Deckung aus Welldachpappe versehen.

Die Ergänzung der Spielgeräte am Wasserspielplatz um das Bürgerhaus setzte man auf Rang drei. Es handelt sich hierbei um eine Einrichtung, die viel Anklang gefunden hat und weiter ausgebaut werden soll.

Letztendlich setzte man die Bepflanzung des Kirchenhanges auf Platz vier, um damit die Verschönerung der Ortsmitte zum Abschluss zu bringen. Die Sanierung der Friedhofsmauer soll, so der Ortsvorsteher, durch den Bauhof erfolgen, weshalb dafür keine neuen Mittel angemeldet werden müssten. Auch die Straßenunterhaltung sowie der Austausch der Straßenbeleuchtung laufe über Mittel des Gesamthaushaltes.

Erfreut zeigte sich Ortsvorsteher Christian Heinzelmann über die Veräußerung alter Gebäude aus Gemeindebesitz, die von Auswärtigen umgebaut und saniert würden. Ein Umstand, der neue Bauflächen spart, mit denen Hörschwag bislang gut versorgt sei und kein kurzfristiger Bedarf bestehe.